Warner Bros. Discovery hat im zweiten Quartal überraschend einen Gewinn erwirtschaftet – und damit die Wende nach einem milliardenschweren Verlust im Vorjahr geschafft. Der Umsatz legte leicht zu, blieb jedoch hinter den Prognosen der Analysten zurück.
Konkret erzielte das Medienunternehmen einen Nettogewinn von 1,58 Milliarden US-Dollar, nachdem im gleichen Zeitraum des Vorjahres noch ein Verlust von rund 10 Milliarden Dollar verbucht worden war. Der Gewinn je Aktie lag bei 63 Cent, während im Vorjahr ein Minus von 4,07 Dollar je Aktie stand.
Das Ergebnis wurde unter anderem durch einen einmaligen Vorsteuergewinn in Höhe von 3 Milliarden Dollar aus dem Abbau von Schulden gestützt. Gleichzeitig schlugen jedoch auch Belastungen von insgesamt 1,7 Milliarden Dollar zu Buche – etwa aus Abschreibungen im Zuge der Fusion, der Neubewertung von Inhalten sowie Restrukturierungskosten.
Beim Umsatz erzielte Warner Bros. Discovery ein leichtes Plus von einem Prozent auf 9,81 Milliarden Dollar – etwas weniger als die von Analysten erwarteten 9,83 Milliarden Dollar.
Während die Vertriebserlöse mit 4,89 Milliarden Dollar stabil blieben, gingen die Werbeerlöse um neun Prozent zurück. Dieser Rückgang konnte allerdings durch ein deutliches Wachstum im Bereich Inhalte kompensiert werden, der um 17 Prozent zulegte.
Trotz verhaltener Umsatzzahlen könnte das überraschend positive Ergebnis ein Signal für eine mögliche Stabilisierung des Unternehmens sein.
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