- Kanadas Daten schlechter als erwartet
- Fallende US Treasury Anleihenrenditen belasten den Greenback
- WTI bleibt in der Nähe der 56,50 leicht im Gewinn
Der USD/CAD verbrachte den Großteil des Tages in einer schmalen Range über 1,28, doch mit dem frühen amerikanischen Handel geriet er unter Druck und so ist nun ein Tagesverlust von -0,34 % bei 1,2777 zu verbuchen.
USD Schwäche begrenzt die Gewinne
Der US-Dollar Index, der die Stärke des USD gegenüber seinen 6 wichtigsten Rivalen darstellt, konnte mit dem europäischen Handel sein neues Wochenhoch bei 94,08 bilden, doch nun notiert er im Verlust unter 94. Der neue bearish Druck geht mit dem Rückgang der US Treasury Anleihenrenditen einher. Aktuell notiert die 10-Jahres Treasury Anleihenrendite -1,3 % niedriger, während der DXY -0,05 % bei 93,95 verliert.
Die heutigen Daten aus Kanada zeigen, dass die Großhandelsverkäufe im September auf Monatsbasis um -1,2 % auf 62 Mrd. $ fielen, was schlechter ist als die Markterwartung von 0,3 %. Der Chicago Fed National Aktivitätsindex verbesserte sich in den USA auf 0,65, nach 0,36 zuvor. Die Daten hatten jedoch keine größere Auswirkung auf die Kursentwicklung.
Nach der gestrigen Korrektur der WTI Preise kam es am Dienstag zu einer leichten Erholung, welche die Rohstoffwährungen wie den Loonie unterstützt. Aktuell notiert WTI mit einem Gewinn von 0,3% bei 56,60 $. Die wöchentlichen US Rohöllagerbestände der USA werden durch die API um 21:30 Uhr veröffentlicht und diese haben das Potenzial dem Ölpreis einen neuen Impuls zu liefern.
Wichtige Ebenen
Unterstützungen liegen bei 1,2765 (20-Tage-MA), 1,2665 (Tief 10. November) und 1,2545 (100-Tage-MA). Auf der anderen Seite befinden sich Widerstände bei 1,2835 (Tageshoch), 1,2915 (200-Tage-MA) und 1,3000 (psychologische Ebene).
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