Die Aktien von Intel haben am Donnerstagnachmittag kräftig zugelegt, nachdem bekannt wurde, dass die US-Regierung über eine Beteiligung an dem Halbleiterkonzern nachdenkt. Ziel eines solchen Investments wäre es, den Ausbau der Chipfertigung in den USA zu beschleunigen – insbesondere den mehrfach verschobenen Produktionskomplex in Ohio.
Das Werk im Bundesstaat Ohio gilt als Herzstück von Intels Plänen, den größten Chipstandort der Welt zu errichten. Hintergrund der Gespräche sind Bemühungen, die heimische Halbleiterproduktion zu stärken und die Abhängigkeit von asiatischen Lieferketten zu verringern.
Laut Insidern geht die Initiative auf ein Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Intel-Chef Lip-Bu Tan in dieser Woche zurück. Über die Höhe eines möglichen staatlichen Anteils gibt es bislang keine Angaben, ebenso wenig über den Zeitplan.
Intel kämpft seit Jahren mit Produktionsverzögerungen und verschärftem Wettbewerb. Das Unternehmen versucht, seine Fertigungstechnologien zu modernisieren und wieder zur Spitze der Branche aufzuschließen. Eine staatliche Beteiligung würde sich in die umfassendere US-Strategie einfügen, die heimische Chipindustrie angesichts geopolitischer Spannungen und des Technologiewettbewerbs mit China zu stärken.
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