Die Aktien von Take-Two Interactive sind am Donnerstag nachbörslich um 4 Prozent gestiegen. Auslöser war ein deutlich besser als erwartetes Umsatzwachstum im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres. Zwar rutschte der Videospieleentwickler unter dem Strich in die roten Zahlen, doch der Blick auf das operative Geschäft und die Anhebung der Jahresprognose überzeugten die Anleger.
Im Zeitraum von April bis Juni erzielte Take-Two einen Umsatz von 1,42 Milliarden US-Dollar – deutlich mehr als von der Wall Street erwartet. Insbesondere Dauerbrenner wie Grand Theft Auto V und NBA 2K25 sowie eine solide Performance im Mobile-Segment sorgten für Rückenwind. Dem gegenüber steht ein Quartalsverlust von 0,07 US-Dollar je Aktie – deutlich unter den Prognosen der Analysten.
Ein zentraler Erfolgsfaktor war erneut das sogenannte „recurrent consumer spending“ – also regelmäßige Ausgaben der Spieler für Zusatzinhalte, In-Game-Käufe und Werbung. Dieser Bereich machte 83 Prozent der gesamten Nettobuchungen aus und legte im Vergleich zum Vorjahr um 17 Prozent zu. Insgesamt stiegen die Nettobuchungen – eine zentrale Kennzahl für Take-Two – auf 1,42 Milliarden Dollar.
Auch der Blick in die Zukunft macht Investoren Hoffnung: Das Unternehmen hob seine Prognose für das Gesamtjahr an und rechnet nun mit Nettobuchungen zwischen 6,05 und 6,15 Milliarden Dollar – mehr als bisher erwartet. Dabei richtet sich die Aufmerksamkeit zunehmend auf den kommenden Blockbuster Grand Theft Auto VI, der im Mai 2026 erscheinen soll. Weitere geplante Highlights sind Borderlands 4 und NBA 2K26.
Mit einem wachsenden Portfolio, das sowohl Konsolen- als auch Mobile-Titel umfasst, und einer ambitionierten Pipeline für die kommenden Jahre sieht sich Take-Two gut aufgestellt – trotz temporärer Rückschläge auf der Gewinnseite.
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