Richemont hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2025 trotz Herausforderungen in China seinen Gewinn und Umsatz gesteigert. Der Luxusgüterkonzern mit Marken wie Cartier, Van Cleef & Arpels und Buccellati profitierte dabei vor allem von einer anhaltend starken Nachfrage im Schmucksegment. Die Aktie legte nach Bekanntgabe der Zahlen an der Schweizer Börse um rund sechs Prozent zu.
Der Jahresgewinn, der den Anteilseignern des Unternehmens zuzurechnen ist, stieg um 17 Prozent auf 2,75 Milliarden Euro. Der Umsatz kletterte um vier Prozent auf 21,4 Milliarden Euro. Besonders kräftiges Wachstum verzeichnete Richemont in den USA, Japan, Europa sowie im Nahen Osten und Afrika. Der Direktvertrieb – sowohl im stationären Handel als auch online – machte inzwischen 76 Prozent des Gesamtumsatzes aus.
Die Schmuckdivision, zu der seit Oktober auch Vhernier gehört, war mit einem Umsatzplus von acht Prozent auf 15,3 Milliarden Euro der klare Wachstumstreiber. Dagegen musste die Uhrensparte mit einem Rückgang von 13 Prozent deutliche Einbußen hinnehmen, insbesondere aufgrund der schwachen Nachfrage in China.
Trotz dieser Erfolge sank der operative Gewinn um sieben Prozent auf 4,47 Milliarden Euro. Auch der Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen lag mit 3,76 Milliarden Euro leicht unter dem Vorjahreswert. Grund dafür waren unter anderem Belastungen durch den Verkauf der Online-Plattform YOOX NET-A-PORTER, die mit einem Verlust von über einer Milliarde Euro aus den Büchern verschwand.
Der Verwaltungsrat schlägt eine Erhöhung der Dividende um neun Prozent auf 3,00 Schweizer Franken je A-Aktie vor. Die Ausschüttung soll nach der Generalversammlung am 10. September in Genf erfolgen.
Trotz geopolitischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten blickt Richemont zuversichtlich in die Zukunft. Die starke Stellung der traditionsreichen Marken, eine wachsende Präsenz in wichtigen Märkten und solide Finanzen gelten als Fundament für nachhaltiges Wachstum.
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