Das US-Softwareunternehmen Palantir Technologies geht eine strategische Partnerschaft mit dem Reaktorentwickler The Nuclear Company ein, um eine neuartige KI-Software für den Bau von Atomkraftwerken zu entwickeln. Ziel des gemeinsamen Projekts ist es, mit dem System „NOS“ den Bau großer Atomreaktoren in den USA effizienter und verlässlicher zu gestalten.
Das System basiert auf Palantirs Datenplattform Foundry und soll erstmals ein Echtzeit-Management von Bauprozessen ermöglichen – zugeschnitten auf die besonderen Anforderungen nuklearer Infrastrukturprojekte. Der Ansatz: Der traditionell langsame und kostenintensive Bau von Reaktoren wird durch datenbasierte Planung, automatisierte Dokumentation und intelligente Prognosen modernisiert.
NOS liefert Bauleitern fortlaufende Informationen, etwa zur Materialverfügbarkeit oder Wetterlage, und passt Projektpläne dynamisch an. Zusätzlich erfasst die Plattform Bauteile digital, um Fehler frühzeitig zu erkennen, und verknüpft Sensordaten mit digitalen Zwillingen zur präventiven Analyse. Auch die Erstellung regulatorischer Unterlagen soll mithilfe von KI stark beschleunigt werden.
Hinter der Initiative steht ein größerer geopolitischer Kontext. Während Länder wie China jährlich zehn Gigawatt an neuer Atomleistung ans Netz bringen, hinken die USA mit gerade einmal zwei Gigawatt in den letzten drei Jahrzehnten deutlich hinterher. Die neue Software soll helfen, die ambitionierten Ausbauziele der US-Regierung zu erreichen – darunter 400 Gigawatt Nuklearkapazität bis 2050 und mindestens zehn neue Reaktoren noch in diesem Jahrzehnt.
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