Die Ölpreise sind am Montag um mehr als 2 Prozent gesunken und haben dabei die psychologisch wichtige Marke von 69,00 Dollar unterschritten.

Der Ölpreis WTI verlor zum Wochenauftakt weiter an Wert, nachdem US-Präsident Donald Trump signalisierte, dass die USA in die strategischen Ölreserven eingreifen könnten, um den Abwärtsdruck auf die Ölpreise zu negieren. Trump hatte in den letzten Tagen wiederholt gefordert, dass die OPEC die Preise senken solle. 

Darüber hinaus belastet das Umfeld nach wie vor der Handelskrieg zwischen den USA und China, der die globale Ölnachfrage dämpfen könnte.

Unterdessen hatte Libyen darüber informiert, dass man womöglich sehr bald den Export von Öl wiederaufnehmen könne. 

Positiv zu interpretieren sind dagegen die potenziellen US-Sanktionen gegen den Iran, welche den Abwärtsdruck der Ölpreise dämpfen sollte - zumindest kurzfristig. 

Ölmarktbeobachter werden in dieser Woche den Fokus auf die wöchentlichen Rohöllagerbestände des American Petroleum Institutes (Dienstag) und der US-Energiebehörde EIA (Mittwoch) legen. Am Freitag steht die Zahl der aktiven Öllöcher in den USA auf der Agenda.

WTI - Wichtige Kursniveaus

Zuletzt verlor WTI Öl 2,66 Prozent auf 68,64 Dollar. Unterstützungen liegen bei 67,86 (Tief 27. Juni), 63,59 (Tief 19. Juni) und 62,89 (200-Tage-Linie). Widerstände befinden sich indes bei 70,89 (21-Tage-Linie), 71,25 (Hoch 13. Juli) und 72,46 (10-Tage-Linie). 

 

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