- Der Kiwi-Dollar profitiert von der hohen Risikobereitschaft im Zuge der dovishen Aussagen von EZB-Chef Draghi.
- Der Greenback gibt im Verhältnis zu den Rohstoff- und Schwellenländerwährungen nach, hält aber seine Gewinne gegenüber dem Euro.
- Im Fokus steht nun die neuseeländische Leistungsbilanz und die Sitzung der US-Notenbank Fed.
Der NZD/USD beschleunigte nach Beginn der US-amerikanischen Sitzung seinen Höhenflug. Grund dafür war die höhere Risikobereitschaft.
NZD/USD baut Erholung weiter aus
Heute Morgen rutschte das Paar noch auf 0,6488 Dollar, bildete dann aber eine Art Doppelboden aus und begann sich während der US-Sitzung zu erholen. In der Spitze kletterte der NZD/USD auf 0,6536 Dollar.
Zuletzt handelte das Paar mit einem Plus von 25 Pips auf 0,6530 Dollar. Die Wall Street kennt indes nur eine Richtung - die nach oben: der Dow Jones stieg um 1,35 Prozent, der S&P 500 um 1,15 Prozent und die europäischen Indizes schossen im Durchschnitt um gut 2 Prozent nach oben.
Die Rallye gewann an Dynamik, nachdem Mario Draghi die Tür für eine Zinssenkung der EZB öffnete. Darüber hinaus gab Trump bekannt, dass er sich am Rande des G20-Gipfels mit Chinas Staatsoberhaupt Xi Jinping treffen werde.
Die Verbesserung der Risikostimmung führte dazu, dass sich die US-Renditen von den Tiefs erholten, was dem Dollar eine gewisse Unterstützung bot, der sich gegenüber dem Yen erholte und sich gegenüber dem Euro behaupten konnte. Aber der Dollar schwächte sich gegenüber den Hochzinswährungen wie dem Aussie und dem Kiwi ab.
Die Marktteilnehmer werden sich nun auf die geldpolitische Entscheidung der Fed konzentrieren. Heute begann die Fed ihre zweitägige Sitzung. Die Entscheidung wird morgen bekannt gegeben. Es wird keine Änderung der Zinssätze erwartet, aber die Erklärung und die Worte von Powell werden aufmerksam verfolgt, um Hinweise auf die Möglichkeit einer Zinssenkung zu erhalten.
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