Der neuseeländische Dollar notierte gegenüber dem US-Dollar wenig verändert um 0,7066 Dollar.
Nach den schweren Ausverkäufen in den vergangenen Tagen hat sich der NZD/USD eine Verschnaufpause gegönnt. Zuletzt hatten der starke US-Dollar sowie steigende US-Renditen und gute US-Konjunkturdaten den Kiwi-Dollar belastet. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen kletterte zum ersten mal seit Januar 2014 über die Marke von 3 Prozent.
Mangels Wirtschaftsnachrichten orientiert sich der NZD an dem AUD. Der australische Dollar korreliert derzeit gut mit US-Aktien, die sich am Donnerstag deutlich erholten. Dies erklärt auch, warum der NZD/USD seinen Ausverkauf gestoppt hat - zumindest kurzfristig.
In den Vordergrund rücken jetzt die persönlichen Konsumausgaben aus den USA, die am Freitag auf der Agenda stehen. Die Kennzahl gilt als von der Fed bevorzugtes Inflationsmaß. Zudem werden die Zahlen zum US-Bruttoinlandsprodukt veröffentlicht. Volkswirte rechnen mit einer Wachstumsrate von durchschnittlich 2,3 Prozent.
Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Woche zum 21. April sank auf 209.000. Volkswirte hatten mit einem Wert von 230.000 gerechnet. Der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter stieg im März um 2,6 Prozent; erwartet wurde ein Wert von 2,5 Prozent. Die Kernbestellungen legten dagegen nur um 0,1 Prozent zu. Das Handelsbilanzdefizit schrumpfte von 73,4 Milliarden Dollar zuvor auf 68 Milliarden Dollar im März.
NZD/USD - Wichtige Kursniveaus
Der Trend ist bärisch und Unterstützungen liegen bei 0,7056 und 0,7000. Widerstände dagegen bei 0,7096 und 0,7153.
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