- Die RBNZ hat die Zinsen unerwartet um 50 Basispunkte gesenkt und die Tür für weitere Lockerungen offen gelassen.
- Dovish RBNZ und die Eskalation der US-China Handelsspannungen führt zu einem Abwärtsdruck.
- Stark überverkaufte Bedingungen begrenzen inmitten einer leichten USD Schwäche die Verluste.
Der NZD/USD scheint sich nun in einer wäre schon so Regierung zu befinden und so schwankt er in einer schmalen Range in der Nähe der 0,6400, nach dem es mit der RBNZ Zinssenkung zu einem Rückgang zum mehr als 3,5-Jahrestief gekommen war.
Es war dem Paar nicht gelungen seine Erholung von der 0,6490/80 auszubauen, da der Verkaufsdruck am Mittwoch stark zulegte, nach dem die Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) am Mittwoch die Zinsen unerwartet um 50 Basispunkte gesenkt hat, um den Auswirkungen einer wirtschaftlichen Verlangsamung entgegenzuwirken.
Abgesehen von der unerwarteten Zinssenkung, ließ RBNZ Gouverneur Orr die Tür für weitere geldpolitische Lockerungen offen und so sagte er am Mittwoch, dass künftige Zinssenkungen nicht ausgeschlossen sind. Orr fügte hinzu, dass die Zentralbank auch negative Zinsen in Kauf nimmt, was den Abwärtsdruck verstärkte.
Die Bären ließen sich auch von der erneuten USD Schwäche nicht beeindrucken, welche mit dem Rückgang der US Anleiherenditen einherging. Die 10-Jahres Rendite erreichte ihren niedrigsten Stand seit Oktober 2016.
Die jüngste Eskalation der US-China Handelsstreit und die dovish RBNZ Aussichten sprechen für einen Ausbau des etablierten Abwärtstrends, aber die extrem überverkauften Bedingungen halten die Investoren von größeren Positionen ab.
Aus dem US Wirtschaftskalender erwarten uns heute keine wichtigen Daten, aber Chicago Fed Präsident C. Evans wird eine Rede halten.
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