Der Dollar hat nach der Veröffentlichung der Nonfarm Payrolls deutlich nachgegeben. Ulrich Leuchtmann, Leiter der Abteilung FX and Commodity Research, analysiert die Reaktion des USD.
Erkenntnisse aus dem US-Arbeitsmarktbericht
Die USD-Bären konnten sich darauf berufen, dass der NFP, die Zahl der neuen Arbeitsplätze außerhalb der Landwirtschaft, deutlich niedriger ausfiel als von der überwiegenden Mehrheit der Analysten erwartet und auch das Ergebnis des Vormonats nach unten korrigiert werden musste.
Und die USD-Bullen konnten feststellen, dass größere Überraschungen bei den NFP-Daten nicht ungewöhnlich sind und dass 187K neue Arbeitsplätze ein recht guter Wert waren, dass die Arbeitslosenquote im Vormonat überraschend gesunken ist und dass die durchschnittlichen Stundenlöhne etwas erheblicher gestiegen sind als erwartet.
Wer glaubt, dass die positiven Argumente für den USD nicht nur zahlreicher, sondern auch überzeugender waren, befand sich am Freitag am Devisenmarkt in der Minderheit.
EUR/USD war vor der Veröffentlichung im unteren Bereich von 1,09 gehandelt worden, DXY über 102,50. Beide Niveaus lagen in der Nähe der Extremwerte der Vorwoche. Es kann daher nicht überraschen, dass die negativen USD-Argumente schwerer wogen und dominierten - trotz der zweifellos guten Argumente, die in die andere Richtung wiesen.
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