Die heute veröffentlichten Daten zeigten, dass die US-Wirtschaft im Dezember 145.000 Arbeitsplätze geschaffen hat, was unter den erwarteten 164.000 liegt. Laut den Analysten von Wells Fargo zeigen die Daten, dass der Arbeitsmarkt solide bleibt. Sie sehen, dass die Entscheidungsträger der US-Notenbank kurzfristig die Füße stillhalten werden.
Wichtige Zitate:
"Das Stellenwachstum im Dezember war breit gefächert: 57 Prozent der Branchen haben Arbeitsplätze geschaffen. So gesehen wurden die stärksten Stellenzuwächse im Einzelhandel (41.000), im Freizeit- und Gastgewerbe (40.000) sowie im Bildungs- und Gesundheitswesen (36.000) erzielt. Aber auch die Bauindustrie hat im Dezember 20.000 neue Arbeitsplätze geschaffen, das ist der größte monatliche Zuwachs seit acht Monaten".
"Trotz des 50-Jahres-Tiefs bei der Arbeitslosenquote hat es bei dieser Expansion keinen signifikanten Anstieg der Lohnerhöhungen gegeben. Dennoch unterstützt der Anstieg des real verfügbaren Einkommens um 3,1 % im September/November im Vergleich zum Vorjahr weiterhin ein solides Wachstum der realen privaten Konsumausgaben.
"Der Arbeitsmarktbericht vom Dezember zeigt, dass der Arbeitsmarkt im Allgemeinen auf einem festen Fundament steht. Die Beschäftigungsgewinne der letzten drei Monate betrugen im Durchschnitt 184.000 pro Monat. Obwohl nicht ganz so stark wie vor einem Jahr, ist dieses Wachstumstempo solide. Die Arbeitslosenquote bleibt auf einem 50-Jahres-Tief und die Löhne steigen weiter. Die politischen Entscheidungsträger der Federal Reserve werden sich wahrscheinlich die heutigen Daten ansehen und zu dem Schluss kommen, dass es keinen zwingenden Grund gibt, die Geldpolitik zu ändern. "
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