Nach FOMC Protokoll: USD/JPY, Renditen und DXY auf dem Rückzug


  • USD/JPY auf dem Weg gen Süden nach FOMC-Protokoll
  • Inflationsdruck bereitet Sorgen, Gold steigt, DXY und Renditen fallen nach FOMC-Protokoll

Der US-Dollar ist im Verhältnis zum japanischen Yen (USD/JPY) gefallen. Grund dafür war ein falkenhaftes Protokoll der US-Notenbank Fed. Der Haken an der Sache war nur, dass sich einige Mitglieder weniger optimistisch über die Inflation äußerten. Trotzdem glauben alle Vertreter an einem Erreichen des Inflationsziel im weiteren Jahresverlauf. Zuletzt notierte der USD/JPY auf 107,39 und damit 0,12 Prozent im Plus, nachdem er ein Tageshoch bei 107,92 und ein Tief bei 107,24 ausgeprägt hat.

FOMC Sitzungsprotkoll: Währungshüter besorgt über Inflation

Bereits vor der Veröffentlichung der FOMC-Protokolle hatte sich der Dollar in guter Verfassung präsentiert und das obwohl sich Währungshüter Patrick Harker mit zwei Zinserhöhungen im Jahr 2018 anfreunden könnte. Zwei Schritte nach oben seien "wahrscheinlich angebracht", sagte der Fed-Chef der Philadelphia Fed am Mittwoch in einem Vortrag in St. Louis.

Der US-Dollar-Index war zu Beginn des US-amerikanischen Geschäfts auf dem Weg zur psychologisch wichtigen Marke von 90,00 Punkten, konnte das Niveau dann aber nicht halten und drehte erneut gen Süden. Eine Stabilisierung setzte dann in der Kursregion um 89,80 Punkten ein.

USD/JPY - Wichtige Kursniveaus

Die nächsten charttechnischen Unterstützungsmarken liegen bei 107,05, 106,80 und 105/104,00. Ein Bruch der Schlüsselunterstützung bei 104,00 dürfte den Weg für einen Rückgang auf 101,95 freimachen. Auf der Oberseite liegen dagegen Widerstände bei 107,67, 107,80 und 108,00.

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