Microsoft stellt seine Arbeitsregeln um: Ab Februar 2026 sollen Beschäftigte an den Standorten in Redmond und auf dem Puget-Sound-Campus an mindestens drei Tagen pro Woche im Büro arbeiten. Schrittweise soll die Vorgabe anschließend auch auf weitere US- und internationale Niederlassungen ausgeweitet werden.
Damit beendet der Konzern ein Stück weit die großzügige Flexibilität aus der Pandemiezeit. Bislang durften Angestellte ohne Rücksprache mit der Führung bis zur Hälfte ihrer Arbeitszeit im Homeoffice verbringen. Nun erhalten Mitarbeitende, die im Umkreis von rund 80 Kilometern um ein Büro wohnen, entsprechende Anweisungen per E-Mail.
Microsoft begründet die Rückkehr mit dem Anspruch, den Austausch und die Zusammenarbeit zu intensivieren. In internen Mitteilungen heißt es, gemeinsames Arbeiten vor Ort fördere Tempo und Innovationskraft – besonders vor dem Hintergrund der aktuellen Fokussierung auf Künstliche Intelligenz.
Entlassungen seien mit der Maßnahme nicht verbunden, betont das Unternehmen. Nach mehreren Jobkürzungen in diesem Jahr wolle man mit dem Schritt gezielt die Zusammenarbeit stärken und die wachsenden Kundenanforderungen bedienen.
Die neue Regelung fällt in eine Phase, in der Microsoft stark in KI investiert und zuletzt erneut besser als von Analysten erwartet abgeschnitten hat. Im Sommer schob ein Quartalsbericht den Börsenwert des Konzerns zeitweise über die Marke von vier Billionen Dollar.
Im Verlauf des Jahres 2026 soll das Büro-Mandat schrittweise auch in weiteren großen Niederlassungen weltweit greifen.
Es wird alles unternommen, um genaue und vollständige Informationen bereitzustellen. Doch mit den Tausenden zur Verfügung gestellten Dokumenten, die oft innerhalb kurzer Zeit hochgeladen werden, können wir nicht garantieren, dass keine Fehler auftreten. Jede Wiederveröffentlichung oder Weiterverbreitung von FXStreet Inhalten ist ohne die vorherige schriftliche Zustimmung von FXStreet verboten. Der Handel mit Devisen auf Margin (Verrechnungskonto) trägt ein hohes Risiko und ist möglicherweise nicht für alle Investoren geeignet. Der hohe Hebel kann gegen Sie, sowie für Sie arbeiten. Vor der Entscheidung am Devisenmarkt zu handeln, sollten Sie sorgfältig Ihre Anlageziele, Erfahrung und Risikobereitschaft prüfen. Es besteht die Möglichkeit, dass Sie einen Verlust einiger oder aller Ihrer Investitionen erleiden und deshalb sollten Sie kein Geld investieren, dass Sie sich nicht leisten können zu verlieren. Sie sollten sich aller Risiken bewusst sein, die mit dem Devisenhandel verbunden sind und konsultieren Sie einen unabhängigen Finanzberater, wenn Sie irgendwelche Zweifel haben. Alle Meinungen, Nachrichten, Forschungen, Analysen, Kurse oder andere Informationen, welche diese Informationen enthalten, die von FXStreet, seinen Angestellten, Mitarbeitern oder Partnern bereit gestellt werden, sind als allgemeine Marktkommentare zu verstehen und bieten keine Anlageberatung. FXStreet übernimmt keine Haftung für irgendwelche Verluste oder Schäden, einschließlich, ohne Beschränkung auf entgangene Gewinne, die direkt oder indirekt mit der Verwendung oder im Vertrauen auf diese Informationen entstehen.
NEUESTE NACHRICHTEN
Autor wählen
XRP unter Beschuss: Droht Ripple der harte Absturz unter 2 Dollar?
Ripple verteidigt am Freitag die kritische Marke von 2,00 US-Dollar. Genau an dieser Zone entscheidet sich, ob der Altcoin im vierten Quartal wieder in den Aufwärtstrend übergehen kann – oder ob eine größere Korrektur bevorsteht. Die Marktstimmung bleibt angeschlagen, die Volatilität hoch.
FG Nexus verkauft Ethereum-Bestände für massiven Aktienrückkauf
FG Nexus, ein auf Ethereum-Reserven spezialisiertes Unternehmen, hat damit begonnen, seine ETH-Bestände zu veräußern, um eigene Aktien zurückzukaufen.
MSCI-Angst drückt Strategy-Aktie: Milliardenabflüsse möglich
Strategy’s steiler Kursrückgang hat laut JP-Morgan-Analysten weniger mit den Kryptopreisen zu tun, sondern vielmehr mit der Sorge, dass MSCI das Unternehmen aus seinen Indizes streichen könnte.
Der US S&P Global PMI wird voraussichtlich eine gesunde Geschäftstätigkeit im November zeigen
S&P Global wird am Freitag die Einkaufsmanagerindizes für November für die meisten großen Volkswirtschaften, einschließlich der Vereinigten Staaten, veröffentlichen. Diese Umfragen unter führenden Führungskräften des privaten Sektors geben einen frühen Hinweis auf die wirtschaftliche Gesundheit des Unternehmenssektors. Marktteilnehmer erwarten, dass der globale Dienstleistungs-EMI bei 54,8 liegen wird, was dem Wert von Oktober entspricht.
Das sollten Sie am Freitag, den 21. November, im Blick behalten:
Der US-Dollar stabilisiert sich, nachdem er diese Woche seine Rivalen aufgrund nachlassender Wetten auf eine Zinssenkung der Fed im Dezember übertroffen hat. Der Wirtschaftskalender wird am Freitag vorläufige PMI-Daten für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor für Deutschland, die Eurozone, das Vereinigte Königreich und die USA enthalten.