Meta wird den von der Europäischen Kommission vorgeschlagenen Verhaltenskodex für generative KI nicht unterzeichnen. Das US-Technologieunternehmen kritisiert, dass die freiwilligen Leitlinien rechtliche Unklarheiten schaffen und weit über die bereits beschlossene EU-KI-Verordnung hinausgehen.
Der Kodex, dessen finale Fassung vergangene Woche veröffentlicht wurde, richtet sich an Anbieter von KI-Modellen wie Chatbots oder Bildgeneratoren. Er enthält Empfehlungen zu Urheberrecht, Transparenz sowie Sicherheits- und Schutzstandards. Die EU sieht darin eine Hilfestellung für Unternehmen, um sich frühzeitig auf die Anforderungen der neuen KI-Regulierung vorzubereiten.
Meta hingegen warnt vor einem Flickenteppich aus freiwilligen und verpflichtenden Regeln, der Innovation hemmen und die Rechtslage für Entwickler komplexer Modelle erschweren könnte. Während andere Anbieter wie OpenAI und Google signalisiert haben, die Leitlinien prüfen zu wollen, lehnt Meta eine Beteiligung aktuell ab.
Die Entscheidung des Facebook-Mutterkonzerns könnte die Debatte um die richtige Balance zwischen Regulierung und technologischer Freiheit in Europa weiter anheizen.
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