Henkel hat im dritten Quartal ein moderates Wachstum erzielt, blieb dabei jedoch hinter den Markterwartungen zurück. Der Konzern steigerte den Umsatz auf organischer Basis um 1,4 Prozent und verfehlte damit den von Analysten erwarteten Zuwachs von 1,9 Prozent. Während die Absatzmengen stärker als prognostiziert zulegten, belastete eine rückläufige Preisentwicklung das Ergebnis.

In der Konsumentsparte zeigte sich die Schwäche besonders deutlich. Das Segment erreichte lediglich ein organisches Umsatzplus von 0,4 Prozent. Die Mengen stiegen leicht, die Preise gaben jedoch spürbar nach. Im Geschäft mit Wasch- und Reinigungsmitteln drückten vor allem die europäischen Märkte auf die Entwicklung, während der Bereich Haarpflege ein solides Wachstum verzeichnete.

Die Klebstoffsparte entwickelte sich stabiler und lag mit einem organischen Umsatzwachstum von 2,5 Prozent nahezu im Rahmen der Erwartungen. Besonders dynamisch zeigte sich der Bereich Mobilität und Elektronik, der von einer starken Nachfrage im Elektronikgeschäft profitierte. Dagegen blieb die Automobilindustrie ein Belastungsfaktor. Rückgänge gab es zudem im Verpackungs- und Konsumgütergeschäft, während das Handwerker- und Bausegment leicht zulegte.

Der Konzern konkretisierte seinen Ausblick für 2025 und stellt nun ein organisches Umsatzwachstum am unteren Ende der bisherigen Spanne von 1 bis 2 Prozent in Aussicht. Die Erwartungen für die operative Marge von 14,5 bis 15,5 Prozent sowie für ein währungsbereinigtes Ergebniswachstum im einstelligen Prozentbereich wurden bestätigt.

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