Goldpreis-Prognose: Wie wird der XAU/USD auf die US-Arbeitsmarktdaten reagieren? - Commerzbank


Der Ausflug des Goldes über die 1.900 $-Marke erwies sich als kurzlebig. Die US-Arbeitsmarktdaten für den Monat April werden die letzten wichtigen Daten in dieser Woche sein. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass sich der Arbeitsmarktbericht auf den Goldpreis auswirken wird, es sei denn, er weicht erheblich von den Erwartungen ab, so die Volkswirte der Commerzbank.

Starker Anstieg der Anleiherenditen setzt Gold in letzter Zeit unter Druck 

"Gold steht vor dem dritten Wochenverlust in Folge. Die Anleiherenditen sind wahrscheinlich der wichtigste Faktor, der auf den Goldpreis drückt. Da sich die marktbasierten Inflationserwartungen nicht verändert haben, sind auch die Realzinsen spürbar gestiegen. Dadurch hat Gold als Anlagealternative an Attraktivität verloren." 

"Die Marktteilnehmer dürften ihre Aufmerksamkeit heute Nachmittag auf die USA richten, wo der offizielle Arbeitsmarktbericht für April veröffentlicht werden soll. Der Bloomberg-Konsens geht davon aus, dass die Zahl der neu geschaffenen Arbeitsplätze geringer ausfallen wird als in den vergangenen Monaten. Unserer Meinung nach dürften die Daten jedoch nur dann einen spürbaren Einfluss auf den Goldpreis haben, wenn sie deutlich von den Erwartungen abweichen."

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