- Brexit bezogene Unsicherheit übt weiterhin Abwärtsdruck aus
- Anstieg der USD Nachfrage erhöht den Verkaufsdruck
- Fokus bleibt auf Johnson/Merkel Treffen und FOMC Sitzungsprotokoll
Der GBP/USD baute seine Abwärtsbewegung mit der frühen europäischen Sitzung am Mittwoch aus und so wurde ein Großteil der Gewinne des vorherigen Tages abgebaut.
Das Paar erlebte am Dienstag eine dramatische Trendwende und es kam zu einer Intraday Rallye von mehr als 100 Pips, in Reaktion auf die Kommentare der Bundeskanzlerin Angela Merkel, damit diese die Hoffnung auf keimte, dass die EU bereit ist Backstop Alternativen zu diskutieren, um so einen No-Deal Brexit zu vermeiden.
Brexit bestimmt weiter das Geschehen
Die Tatsache, dass die EU Verhandlungsführer Änderungen am Austrittsabkommen ausgeschlossen haben und der Vorschlag von UK PM Boris Johnson, den irischen Backstop aus dem Austrittsabkommen zu streichen, auf Ablehnung stießen, hat die Kluft zwischen den beiden Parteien vergrößert.
Die Nachfrage nach dem US-Dollar war zuletzt mit der Erholung der US Anleiherenditen gestiegen, was dazu beitrug das Tagestief bei 1,2130/25 zu bilden.
Am Mittwoch steht das geplante treffen zwischen dem britischen Premierminister Johnson und Bundeskanzlerin A. Merkel im Fokus, da dieses neue Informationen zum möglichen Brexit Ergebnis liefern kann.
Für die Investoren ebenfalls interessant ist das Protokoll der jüngsten FOMC-Sitzung.
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