• Das Cable steht nach den schlechten britischen Daten unter Verkaufsdruck
  • Industrieproduktion fällt im Dezember -0,5 % (Monat)
  • Barclay und Barnier treffen sich zu Gesprächen in Straßburg

Die Angebote gegenüber dem Sterling haben zugenommen und so musste der GBP/USD seine anfänglichen Gewinne umkehren, wodurch der Fokus nun auf den Verlusten liegt.

GBP/USD Herausforderung des 100-Tage-SMA

Das britische Pfund steht mit erneut enttäuschenden britischen Wirtschaftsdaten unter Verkaufsdruck.

Die Industrieproduktion fiel auf Monatsbasis -0,5 % und die Produktion des verarbeitenden Gewerbes ist im Dezember auf Monatsbasis um -0,7 % gefallen, was jeweils schlechter war als erwartet.

Die Unternehmensinvestitionen sind auf Quartalsbasis um -1,4 % gefallen, während das Handelsdefizit mit 12,1 Milliarden £ leicht unter der Prognose lag.

Die BIP Daten zeigen, dass die Wirtschaft im Zeitraum von Oktober bis Dezember wie erwartet um 0,2 % gestiegen ist, während das Ergebnis auf Jahresbasis mit 1,3 % enttäuschte.

Das Brexit Szenario steht weiterhin im Fokus und so ist zu erwähnen, dass sich der britische Brexit Minister S. Barclay und der EU Chef Unterhändler M. Barnier zu weiteren Gesprächen in Straßburg treffen.

Worauf ist im GBP zu achten?

Das britische Pfund steht weiter unter zunehmendem Verkaufsdruck, da der 29. März, der Tag an dem Großbritannien die EU verlässt, näher rückt, während der irische Backstop weiterhin ungelöst ist und ein hart Brexit wird damit wahrscheinlicher. Die jüngste BoE-Sitzung belastet das GBP ebenfalls, da die Zentralbank ihre Wachstumsprognosen senkte und die Investoren sind skeptisch, was Zinserhöhungen der „Old Lady“ in den kommenden Monaten anbetrifft.

GBP/USD technische Ebenen

Aktuell beträgt der Tagesverlust -0,29 % bei 1,2898 und die nächsten Unterstützungen liegen bei 1,2854 (Tief 4. Februar), 1,2809 (55-Tage-SMA) und 1,2668 (Tief 15. Januar). Auf der anderen Seite befinden sich Widerstände bei 1,2992 (21-Tage-SMA), 1,3000 (Hoch 17. Januar) und 1,3025 (200-Tage-SMA).

UK WirtschaftswachstumUK Industrieproduktion

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