- EUR/USD Abwärtskorrektur vom 1,1274 Tageshoch
- Eurozonen Industrieproduktion soll sich im Mai erholen
- US Erzeugerpreise am Nachmittag erwartet
Der Optimismus gegenüber der Gemeinschaftswährung bleibt gut und so notiert der EUR/USD in der zweiten Wochenhälfte um 1,1270.
EUR/USD schaut auf Daten der Eurozone und der USA
Das Paar steigt heute die dritte Sitzung in Folge, während der 21-Tage-SMA bei 1,1280 einen starken Widerstand bietet.
Unterstützte die Kursentwicklung durch die dovish Kommentare des Fed Vorsitzenden J. Powell und das FOMC Sitzungsprotokoll. Eine Fed Zinssenkung um 25 Basispunkte scheint zum Ende des Monats sicher zu sein, während die Anleger versuchen die Möglichkeit von weiteren Zinssenkungen in diesem Jahr einzuschätzen.
Die Industrieproduktion der Eurozone soll sich laut Prognose erholen und am Nachmittag erwartet uns aus dem Wirtschaftskalender das Ergebnis der US Erzeugerpreise für Juni und hinzu kommt die FOMC C. Evans Rede.
Was ist im EUR zu beachten?
Die Gemeinschaftswährung profitiert von den dovish Fed Powell Kommentaren und dem FOMC Sitzungsprotokoll. Dies dürfte jedoch nur ein kurzfristiger Impuls sein, da die Spekulationen auf eine weitere Quelle geldpolitischer Lockerungen durch die EZB zunehmen. Zu den Instrumenten die zum Einsatz kommen können zählen Zinssenkungen und ein erneutes QE Programm. Die Abwärtsbewegung des Euro hat sich intensiviert, nach dem zuletzt der 200-Tage-SMA von 1,1330 durchbrochen wurde und damit steht die Tür für kurzfristige Verluste offen. Die dovish Haltung der EZB belastet den Euro ebenfalls, während IWF C. Lagarde die Nachfolge von M. Draghi antreten wird. Die Verlangsamung der Region bleibt ungebrochen, was die Aussichten auf eine dovish Haltung der Zentralbank verstärkt.
EUR/USD technische Ebenen
Aktuell beträgt der Tagesgewinn 0,18 % bei 1,1274 und die nächsten Widerstände liegen bei 1,1286 (Hoch 11. Juli), 1,1324 (200-Tage-SMA) und 1,1412 (Hoch 25. Juni). Auf der anderen Seite befinden sich Unterstützungen bei 1,1193 (Monatstief 9. Juli), 1,1181 (Tief 18. Juni) und 1,1106 (2019 Tief 23. Mai).
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