- EUR/USD steigt in den Bereich der 1,1100
- DXY Optimismus verblasst, zurück in der Nähe der 97,50
- US Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung überraschen positiv
Der EUR/USD hat seinen Pullback vom Mittwoch schnell hinter sich gelassen und so ist er zurück im Bereich der psychologischen Marke von 1,1100.
EUR/USD am 4-Wochenhoch
Nach zwei Wochen der Verluste kann das Paar einen Gewinn verzeichnen, was dem anhaltenden Verkaufsdruck gegenüber dem Greenback zu verdanken ist.
Die schlechten US Wirtschaftsdaten haben zu bedenken geführt, ob die US Wirtschaft wirklich in einem so guten Zustand ist, während die US-China Handelsnachrichten die Renditen belasten, was sich auf den Greenback negativ auswirkt.
Die Eurozonen Einzelhandelsumsätze enttäuschten im Oktober, während das Q3 BIP der Prognose entsprach. Die US Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung liegen mit 203K auf dem 7-Monatstief, während das Handelsdefizit auf 47,2 Milliarden $ gesunken ist.
Als nächstes erwarten uns die US Werksaufträge und die Auftragseingänge für langlebige Gebrauchsgüter.
Was ist im Euro zu beachten?
Das Paar konnte den Bereich der 1,1100 überwinden, was auf den Verkaufsdruck gegenüber dem Greenback, im Zusammenhang mit den US-China Handelsproblemen, zurückzuführen ist. Der Ausbruch war jedoch nicht nachhaltig und es ging zurück zur 1,1080/90. Trotz der jüngst positiven Ergebnisse aus Deutschland, bleibt die Verlangsamung der Region allgegenwärtig, was die EZB dazu veranlasst ihre lockere Geldpolitik für eine längere Zeit aufrechtzuerhalten und dies sollte längerfristig zu negativen Aussichten für die Gemeinschaftswährung führen.
EUR/USD technische Ebenen
Aktuell beträgt der Tagesgewinn des Paares 0,16 % bei 1,1095 und die nächsten Widerstände liegen bei 1,1116 (Monatshoch 4. Dezember), 1,1158 (200-Tage-SMA) und 1,1179 (Monatshoch 21. Oktober). Auf der anderen Seite befinden sich Unterstützungen bei 1,1067 (100-Tage-SMA), 1,1042 (55-Tage-SMA) und 1,0989 (Monatstief 14. November).
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