Der EUR/USD stieg auf ein neues Sitzungshoch nach Beginn des amerikanischen Geschäfts, verlor dann aber wieder an Schwung und korrigierte gen Süden. Zuletzt notierte er aber über der psychologisch wichtigen Marke von 1,1400 Dollar.
“Die Gemeinschaftswährung holte einen Teil ihrer Verluste zum US-Dollar auf, aber der vierte Wochenverlust in Folge dürfte beschlossene Sache sein. Der jüngste Verkaufsdruck gegenüber dem Greenback dürfte aus Gewinnmitnahmen resultieren, aber ohne Gebote für den Euro sollte sich das bald wieder ändern. Die Furcht vor einem Crash an den Emerging Markets und die Lira-Krise waren die Haupttreiber für den Euro in dieser Woche”, schrieb Valeria Bednarik, Chefanalystin bei FXStreet, in einem täglichen Marktkommentar.
EUR/USD - wichtige Kursniveaus
Der Euro notiert auf dem höchsten Stand seit drei Tagen zum US-Dollar. Trotz der Erholung bleibt die Gemeinschaftswährung jedoch anfällig für Rückschläge. Ein Breakout über 1,1430 Dollar würde dem Euro neue Stärke verleihen und eine Erholung in Richtung 1,1500 Dollar ermöglichen.
Auf der Oberseite befinden sich Widerstände bei 1,1430/35 (Hoch 13. & 14. August), 1,1480 und 1,1510. Unterstützungen liegen indes bei 1,1385 (20-Stunden-Linie), 1,1350 und 1,1335 (Tief 16. August).
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