- Schwedische Krone kämpft um 10,2300 um eine Richtung
- Schwedens Industrieproduktion fällt im November um -0,4%
- Trifft am 21-Tage-SMA / Wochenhoch auf Widerstand
EUR/SEK Aufwärtsbewegung stockt bei 10,2600
Nach 3 Tagen der Gewinne steht das Paar um 10,2300 unter Verkaufsdruck, nach dem die Aufwärtsbewegung an der 10,2600 zum Erliegen kam, wo sich auch der 21-Tage-SMA befindet.
Die SEK zog sich vom Wochenhoch aus dem Bereich der 10,26 zurück, nach dem die schwedische Industrieproduktion im November gegenüber dem vorherigen Monat um -0,4 % gefallen war, während das Ergebnis auf Jahresbasis ein Wachstum von 3,4 % aufweist. Die Industrieaufträge fielen auf Jahresbasis um -2,4 %.
Die Gemeinschaftswährung ist heute ebenfalls von Schwäche gekennzeichnet, was das Paar belastet, obwohl die Krone mit dem gestrigen dovish Riksbank Sitzungsprotokoll wahrscheinlich weiter unter Druck stehen wird.
Worauf ist bei der SEK zu achten?
Trotz der Gesundheit der skandinavischen Wirtschaft, scheinen die Dynamik und die Fundamentaldaten für eine kurz- und mittelfristige Verschlechterung anfällig zu sein. Die Kerninflation wird voraussichtlich unter der Prognose der Zentralbank liegen und der mittlerweile angespannte Arbeitsmarkt ist etwas Deflationär, so dass die Marktteilnehmer zunehmend davon ausgehen, dass die jüngste Zinserhöhung der Riksbank (die erste seit 7 Jahren) die einzige für eine lange Zeit sein könnte.
EUR/SEK technische Ebenen
Aktuell beträgt der Tagesverlust -0,05 % bei 10,2272 und die nächsten Unterstützungen liegen bei 10,1725 (Tief 8. Januar), 10,1553 (2019 Tief 1. Januar) und 10,1249 (Monatstief 31. Dezember 2018). Auf der anderen Seite befinden sich Widerstände bei 10,2618 (21-Tage-SMA), 10,2950 (2019 Hoch 3. Januar) und 10,3447 (200-Tage-SMA).
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