- EUR/JPY zog sich zurück, nachdem es am Freitag ein neues 14-Monats-Hoch bei 174,50 erreicht hatte.
- Der 14-Tage Relative Strength Index bleibt über 50 und stärkt die bullische Tendenz.
- Der Neun-Tage-EMA von 173,55 fungiert als primäre Unterstützung.
EUR/JPY gibt seine jüngsten Gewinne aus der vorherigen Sitzung zurück und handelt am Freitag in den frühen europäischen Stunden um 174,00. Dennoch verringert das Währungspaar seine täglichen Verluste trotz der schwächer als erwarteten deutschen Erzeugerpreisindex (EPI)-Daten für August.
Die technische Analyse des Tages-Charts zeigt eine anhaltende bullische Tendenz, da das Währungspaar innerhalb des aufsteigenden Kanal-Musters bleibt. Der 14-Tage Relative Strength Index (RSI) liegt über der 50-Marke, was die bullische Tendenz stärkt. Darüber hinaus ist das kurzfristige Preis-Momentum stärker, da das EUR/JPY-Paar über dem Neun-Tage-Exponentiellen Gleitenden Durchschnitt (EMA) bleibt.
Ein erfolgreicher Rücksprung über die psychologische Marke von 174,00 könnte das EUR/JPY-Paar dazu veranlassen, das frische 14-Monats-Hoch bei 174,50 anzustreben, das am Freitag erreicht wurde, gefolgt von der oberen Grenze des aufsteigenden Kanals um 174,70. Ein Ausbruch über den Kanal würde die bullische Tendenz stärken und das Währungspaar unterstützen, die Region um das Allzeithoch von 175,43, das im Juli 2024 erreicht wurde, zu erkunden.
Auf der Abwärtsseite liegt die erste Unterstützung beim Neun-Tage-EMA von 173,55. Ein Bruch unter dieses Niveau würde die bullische Marktentwicklung dämpfen und den Druck auf das EUR/JPY-Paar erhöhen, um die Region um die untere Grenze des aufsteigenden Kanals bei etwa 172,40 zu navigieren, gefolgt vom 50-Tage-EMA bei 171,84.
EUR/JPY: Tages-Chart

Euro - heute
Die folgende Tabelle zeigt die prozentuale Veränderung von Euro (EUR) gegenüber den aufgeführten Hauptwährungen heute. Euro war am stärksten gegenüber dem Neuseeländischer Dollar.
| USD | EUR | GBP | JPY | CAD | AUD | NZD | CHF | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| USD | 0.15% | 0.31% | -0.07% | 0.12% | 0.27% | 0.46% | 0.31% | |
| EUR | -0.15% | 0.17% | -0.26% | -0.03% | 0.09% | 0.31% | 0.16% | |
| GBP | -0.31% | -0.17% | -0.40% | -0.21% | -0.08% | 0.05% | -0.02% | |
| JPY | 0.07% | 0.26% | 0.40% | 0.17% | 0.48% | 0.61% | 0.24% | |
| CAD | -0.12% | 0.03% | 0.21% | -0.17% | 0.15% | 0.34% | 0.19% | |
| AUD | -0.27% | -0.09% | 0.08% | -0.48% | -0.15% | 0.21% | 0.07% | |
| NZD | -0.46% | -0.31% | -0.05% | -0.61% | -0.34% | -0.21% | -0.15% | |
| CHF | -0.31% | -0.16% | 0.02% | -0.24% | -0.19% | -0.07% | 0.15% |
Die Heatmap zeigt die prozentuale Entwicklung der wichtigsten Währungen im Vergleich zueinander. Die Basiswährung wird aus der linken Spalte ausgewählt, während die Notierungswährung aus der oberen Zeile ausgewählt wird. Wenn Sie zum Beispiel Euro aus der linken Spalte auswählen und sich entlang der horizontalen Linie zum US-Dollar bewegen, wird die prozentuale Veränderung in der Box als EUR (Basis)/USD (Notierungswährung) angezeigt.
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Das sollten Sie am Freitag, den 21. November, im Blick behalten:
Der US-Dollar stabilisiert sich, nachdem er diese Woche seine Rivalen aufgrund nachlassender Wetten auf eine Zinssenkung der Fed im Dezember übertroffen hat. Der Wirtschaftskalender wird am Freitag vorläufige PMI-Daten für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor für Deutschland, die Eurozone, das Vereinigte Königreich und die USA enthalten.