- Britischen Inflationsdaten sorgen am Mittwoch für einen Impuls
- Bank of England (BoE) Kommentare überwiegend dovish
- EUR/GBP mit -0,13 % bei 0,8770
Der EUR/GBP wird am Mittwoch wahrscheinlich einen neuen Impuls durch den britischen Verbraucherpreisindex (CPI), den Einzelhandelspreis Index und den Erzeugerpreisindex (PPI) erhalten. Die BoE Politik ist von den Daten abhängig und damit dürfte eine besser als erwartete Inflation das britische Pfund gegenüber dem Euro stärken.
Heute fand eine Anhörung von BoE-Vertretern vor dem Finanzausschuss des Parlaments zu den Wirtschafts- und Inflationsaussichten statt. Die Anhörung verlief ohne Überraschungen und die Kommentare waren überwiegend dovish. Der BoE Gouverneur Carney sagte, dass es "richtig ist auf weitere Daten zu warten" und das "die Haushalte und die Unternehmen wissen, dass die Zinsen nur langsam steigen werden".
Die politische Situation in Italien belastet den Euro. Der wichtigste italienische Aktienmarktindex (FTSE MIB) eröffnete am Montag mit einem bearish Gap, während die italienischen 2-Jahres Renditen ihren höchsten Stand seit 2015 erreichten.
Neben den britischen Daten wird es am Mittwoch noch die PMI Ergebnisse der Eurozone und Deutschlands geben.
EUR/GBP 4-Stundenchart
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Der EUR/GBP sieht zwischen dem 100- und 200-SMA neutral aus. Unterstützungen liegen bei 0,8740 0,8712, während sich Widerstände bei 0,8789 und 0,8844 befinden.
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