Während eines Briefings am Montag sagte die Handelschefin der Europäischen Union, Cecilia Malmstrom, dass die EU den USA ein Abkommen über Flugzeugsubventionen angeboten habe, fügte aber hinzu, dass Washington nicht bereit sei, zu verhandeln.
"Wir sind der Meinung, dass wir in der jetzigen Form genügend Zölle auf der Welt haben. Der US-Präsident mag es, Geschäfte zu machen, also haben wir angeboten, zu versuchen, ein Abkommen zu erzielen, um eine ausgehandelte Lösung zu finden", sagte Malmstrom, wie Reuters berichtete. "Leider haben die USA bisher nicht gesagt, dass sie bereit sind zu verhandeln, zumindest nicht, bis sie ihre Zölle eingeführt haben, was sie wahrscheinlich bald tun werden."
Obwohl es derzeit schwierig ist, die Auswirkungen dieser Bemerkungen auf die Marktstimmung abzuschätzen, da sich die Anleger weiterhin auf die gestiegenen Spannungen im Nahen Osten konzentrieren, dürfte ein Handelskonflikt zwischen der EU und den USA die Anleger von risikosensitiven Anlagen fernhalten.
"Wir kennen auch andere große Akteure in der Welt, wie Russland und China und auch welche, die ihre zivile Luftfahrtindustrie ebenfalls subventionieren", fügte sie hinzu.
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