Die deutschen Aktienmärkte zeigen sich am Donnerstag deutlich schwächer. Der DAX gab zuletzt um 0,88 Prozent nach und fiel auf 23.913 Punkte. Ausschlaggebend für die Kursverluste sind wachsende Sorgen rund um die US-Staatsverschuldung, gemischte Konjunkturdaten sowie anhaltende Unsicherheit über mögliche Handelszölle.
Ein zusätzlicher Belastungsfaktor ist der Ausverkauf bei US-Staatsanleihen, ausgelöst durch stockende Haushaltsverhandlungen in Washington, die das Vertrauen in die fiskalische Stabilität der USA erschüttern.
Im DAX gehören Porsche mit einem Minus von über vier Prozent sowie Puma und Merck mit jeweils rund 2,5 Prozent zu den größten Verlierern. Auch Sartorius und Brenntag verlieren rund 2,2 Prozent. Weitere Schwergewichte wie Deutsche Bank, Siemens, Daimler Truck, Volkswagen und RWE liegen zwischen einem und knapp zwei Prozent im Minus.
Gegen den Trend stemmen sich nur wenige Werte: Bayer gewinnt rund zwei Prozent, Siemens Energy legt etwa ein Prozent zu, und auch Symrise kann leicht um 0,4 Prozent zulegen.
Ein Lichtblick kommt aus der Unternehmensstimmung in Deutschland. Der ifo-Geschäftsklimaindex stieg im Mai leicht auf 87,5 Punkte, was auf eine gewisse Zuversicht der Unternehmen angesichts globaler Handelsrisiken hindeutet. Dennoch trübt sich die Einschätzung der aktuellen Lage ein, während die Geschäftserwartungen deutlicher anziehen.
Weniger optimistisch zeigt sich dagegen die Entwicklung im Dienstleistungs- und Industriesektor: Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global fiel im Mai auf 48,6 Punkte – der niedrigste Stand seit fünf Monaten. Damit signalisiert der Indikator wieder eine Schrumpfung der wirtschaftlichen Aktivität nach einem kurzen Wachstumsschub in den vergangenen Monaten.
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