Der deutsche Aktienmarkt hat seine beeindruckende Aufwärtsbewegung am Freitag fortgeführt. Der Dax kletterte im Tagesverlauf auf ein neues Allzeithoch von über 23.543 Punkten und beendete den Handel bei 23.499,32 Zählern – ein Plus von 0,63 Prozent. Damit setzt der Leitindex seinen Erholungskurs eindrucksvoll fort: Seit seinem Tiefstand Anfang April bei rund 18.490 Punkten hat er mehr als 25 Prozent zugelegt. Auf Wochensicht ergibt sich ein Gewinn von 1,8 Prozent, seit Jahresbeginn steht ein sattes Plus von 18 Prozent zu Buche.
Auch der MDax, der die mittelgroßen deutschen Unternehmen abbildet, konnte zulegen. Er stieg um 0,60 Prozent auf 29.730 Punkte. Vom Rekordhoch aus dem Jahr 2021 ist er jedoch noch ein gutes Stück entfernt.
An den Märkten überwiegt derzeit Zuversicht – trotz geopolitischer Spannungen und jüngster Aussagen aus dem Weißen Haus. US-Präsident Donald Trump hatte zwar erneut scharfe Zölle auf chinesische Produkte ins Spiel gebracht, doch die Anleger zeigen sich gelassen. Im Fokus steht vielmehr die Hoffnung auf Fortschritte in den internationalen Handelsgesprächen. Eine erste Annäherung im Streit zwischen den USA und Großbritannien sorgt für zusätzliche Erleichterung. Am Wochenende werden weitere Gespräche zwischen Washington und Peking erwartet.
Im Rahmen der laufenden Berichtssaison sorgte vor allem die Commerzbank für Aufmerksamkeit. Das Finanzinstitut meldete einen starken Start ins Jahr und kündigte einen weiteren Aktienrückkauf im dritten Quartal an. Die Aktie legte daraufhin um 4,4 Prozent zu und führte die Gewinnerliste im Dax an.
Auch Krones, Hersteller von Abfüll- und Verpackungsanlagen, überzeugte: Nach einem soliden ersten Quartal bestätigte das Unternehmen seine Prognose. Die Aktien des Konzerns setzten ihren positiven Trend fort und gewannen weitere 2,5 Prozent – zeitweise nur knapp unter dem bisherigen Rekordhoch.
Es wird alles unternommen, um genaue und vollständige Informationen bereitzustellen. Doch mit den Tausenden zur Verfügung gestellten Dokumenten, die oft innerhalb kurzer Zeit hochgeladen werden, können wir nicht garantieren, dass keine Fehler auftreten. Jede Wiederveröffentlichung oder Weiterverbreitung von FXStreet Inhalten ist ohne die vorherige schriftliche Zustimmung von FXStreet verboten. Der Handel mit Devisen auf Margin (Verrechnungskonto) trägt ein hohes Risiko und ist möglicherweise nicht für alle Investoren geeignet. Der hohe Hebel kann gegen Sie, sowie für Sie arbeiten. Vor der Entscheidung am Devisenmarkt zu handeln, sollten Sie sorgfältig Ihre Anlageziele, Erfahrung und Risikobereitschaft prüfen. Es besteht die Möglichkeit, dass Sie einen Verlust einiger oder aller Ihrer Investitionen erleiden und deshalb sollten Sie kein Geld investieren, dass Sie sich nicht leisten können zu verlieren. Sie sollten sich aller Risiken bewusst sein, die mit dem Devisenhandel verbunden sind und konsultieren Sie einen unabhängigen Finanzberater, wenn Sie irgendwelche Zweifel haben. Alle Meinungen, Nachrichten, Forschungen, Analysen, Kurse oder andere Informationen, welche diese Informationen enthalten, die von FXStreet, seinen Angestellten, Mitarbeitern oder Partnern bereit gestellt werden, sind als allgemeine Marktkommentare zu verstehen und bieten keine Anlageberatung. FXStreet übernimmt keine Haftung für irgendwelche Verluste oder Schäden, einschließlich, ohne Beschränkung auf entgangene Gewinne, die direkt oder indirekt mit der Verwendung oder im Vertrauen auf diese Informationen entstehen.
NEUESTE NACHRICHTEN
Autor wählen
XRP unter Beschuss: Droht Ripple der harte Absturz unter 2 Dollar?
Ripple verteidigt am Freitag die kritische Marke von 2,00 US-Dollar. Genau an dieser Zone entscheidet sich, ob der Altcoin im vierten Quartal wieder in den Aufwärtstrend übergehen kann – oder ob eine größere Korrektur bevorsteht. Die Marktstimmung bleibt angeschlagen, die Volatilität hoch.
FG Nexus verkauft Ethereum-Bestände für massiven Aktienrückkauf
FG Nexus, ein auf Ethereum-Reserven spezialisiertes Unternehmen, hat damit begonnen, seine ETH-Bestände zu veräußern, um eigene Aktien zurückzukaufen.
MSCI-Angst drückt Strategy-Aktie: Milliardenabflüsse möglich
Strategy’s steiler Kursrückgang hat laut JP-Morgan-Analysten weniger mit den Kryptopreisen zu tun, sondern vielmehr mit der Sorge, dass MSCI das Unternehmen aus seinen Indizes streichen könnte.
Der US S&P Global PMI wird voraussichtlich eine gesunde Geschäftstätigkeit im November zeigen
S&P Global wird am Freitag die Einkaufsmanagerindizes für November für die meisten großen Volkswirtschaften, einschließlich der Vereinigten Staaten, veröffentlichen. Diese Umfragen unter führenden Führungskräften des privaten Sektors geben einen frühen Hinweis auf die wirtschaftliche Gesundheit des Unternehmenssektors. Marktteilnehmer erwarten, dass der globale Dienstleistungs-EMI bei 54,8 liegen wird, was dem Wert von Oktober entspricht.
Das sollten Sie am Freitag, den 21. November, im Blick behalten:
Der US-Dollar stabilisiert sich, nachdem er diese Woche seine Rivalen aufgrund nachlassender Wetten auf eine Zinssenkung der Fed im Dezember übertroffen hat. Der Wirtschaftskalender wird am Freitag vorläufige PMI-Daten für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor für Deutschland, die Eurozone, das Vereinigte Königreich und die USA enthalten.