BYD ruft über 115.000 E-Autos wegen Motor- und Batterieproblemen zurück


Der chinesische Elektroautobauer BYD ruft mehr als 115.000 Fahrzeuge der Baureihen Tang und Yuan Pro wegen möglicher Sicherheitsrisiken zurück. Das teilte die chinesische Marktaufsichtsbehörde SAMR am Freitag mit. Grund sind potenzielle Defekte an Antriebsmotoren und Batterien.

Nach Angaben der Behörde betrifft der Rückruf 44.535 Fahrzeuge der Tang-Serie, die zwischen dem 28. März 2015 und dem 28. Juli 2017 produziert wurden. Bei diesen Modellen kann es zu Fehlfunktionen in der Steuerung des Antriebsmotors kommen. Zusätzlich werden 71.248 Einheiten des Yuan Pro, gefertigt zwischen dem 6. Februar 2021 und dem 5. August 2022, in die Werkstätten zurückgerufen. Bei ihnen könnten unsachgemäß montierte Dichtungen an der Batterie ein Sicherheitsrisiko darstellen.

Die SAMR erklärte, die Rückrufaktion folge auf eine Untersuchung zu möglichen Gefahren bei den betroffenen Modellen. Es handelt sich um den bislang größten Rückruf in der Unternehmensgeschichte.

An der Börse in Hongkong reagierten Anleger mit Zurückhaltung: Die BYD-Aktie verlor im Handelsverlauf rund drei Prozent und belastete damit auch den Hang-Seng-Index, der etwa zwei Prozent nachgab.

Bereits im September 2024 hatte BYD rund 97.000 Fahrzeuge der Typen Dolphin und Yuan Plus wegen Problemen an der Lenkungssteuerung zurückgerufen. Das Unternehmen gilt seit 2024 als weltweit größter Hersteller von Elektrofahrzeugen und hat den US-Konkurrenten Tesla in der Produktion überholt.

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