BlackRock hat die Übernahme von HPS Investment Partners abgeschlossen und damit eine neue Plattform geschaffen, die das Geschäft mit privaten und öffentlichen Kreditlösungen unter einem Dach vereint. Das Unternehmen reagiert damit auf die wachsende Nachfrage institutioneller und privater Anleger nach integrierten Einkommensstrategien.
Die neue Einheit, genannt Private Financing Solutions (PFS), vereint BlackRocks bestehendes Geschäft mit öffentlichen Anleihen mit den Kompetenzen von HPS im Bereich privater Kreditvergabe, strukturierter Finanzierungen und Beteiligungsmodelle. Mit einem verwalteten Vermögen von rund 190 Milliarden US-Dollar soll PFS skalierbare Angebote für Versicherungen, Pensionskassen und private Anleger entwickeln.
Mit diesem Schritt positioniert sich BlackRock an der Schnittstelle zwischen öffentlichen und privaten Kreditmärkten – einem Bereich, in dem sich in den kommenden Jahren starke Wachstumspotenziale abzeichnen. Durch die engere Verzahnung unterschiedlicher Finanzierungsinstrumente möchte der Vermögensverwalter ganzheitliche Lösungen aus einer Hand anbieten.
Die Integration von HPS in das bestehende BlackRock-Modell unterstreicht die strategische Ausrichtung des Unternehmens, stärker auf private Märkte zu setzen und das eigene Portfolio zu diversifizieren. Auch der bisherige HPS-Chef Scott Kapnick bleibt der neuen Struktur verbunden und soll als Beobachter im Verwaltungsrat mitwirken.
Mit der neuen Plattform stärkt BlackRock seine Rolle als globaler Anbieter für Finanzierungsstrategien – in einem Marktumfeld, das zunehmend nach flexiblen und innovativen Lösungen verlangt.
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