Den Krypto-Experten von Investing.com zufolge hat der Bitcoin "ein Worst-Case-Szenario abwenden" können. Ob damit aber weitere Abwärtsbewegungen vom Tisch sind, bezweifeln die Analysten der Finanzplattform.
Bitcoin Kurs Prognose: Worst-Case-Szenario abgewendet - neuer Rallye-Impuls? (via Investing.com
"Bange Tage für die Hodler des Bitcoins haben vorerst ein Ende. Die BTC-Händler konnten ein Worst-Case-Szenario abwenden. Doch für einen Befreiungsschlag müssen weitere Hürden überwunden werden."
"Der Bitcoin Kurs konnte sich exakt an unserer zu Wochenanfang definierten Schlüsselunterstützung stabilisieren und eine Gegenreaktion einleiten. Dabei gelang der nach Marktkapitalisierung wichtigsten Kryptowährung sogar der Wiederanstieg über die Kumulationszone bei 42.316 Dollar bis 41.247 Dollar. Die Rückeroberung gilt als erfreulich, sollte jedoch nicht überinterpretiert werden. Denn für einen charttechnischen Befreiungsschlag bedarf es schon etwas mehr."
"Ein wichtiger Triggerpunkt für eine deutlichere Kurserholung liegt im Dunstkreis der Glättungen der letzten 50 und 200 Tage bei 45.689 bis 46.672 Dollar, der als Sprungbrett für eine Rallye in Richtung 49.000/50.000 Dollar dienen könnte."
"Über 50.000 Dollar kann der Befreiungsschlag als geglückt interpretiert werden, woraus sich Anschlusspotenzial von rund 3.000 Dollar auf 53.000 Dollar eröffnen würde. Letztgenannte Marke gilt als Übergangspunkt für ein Ansteuern der im April erreichten Rekordhochs über 64.000 Dollar."
"Von den technischen Indikatoren kommen erste Stabilisierungszeichen: so drehte das MACD-Histogram in Richtung Nulllinie, während der Verlauf des RSI an einer Bodenbildung arbeitet, die allerdings erst mit einem Anstieg über die 50-Punkte-Marke einen Abschluss finden würde."
"Zur Unterseite gilt es ein Abgleiten unter die o.g. Kumulationszone unbedingt zu verhindern, da ansonsten die jüngsten Korrekturtiefs um 40.700/40.000 Dollar wieder auf die Agenda rücken würden."
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