Der AUD/USD notierte zuletzt wenig verändert auf 0,7567 Dollar. Im frühen asiatischen Geschäft scheiterte das Paar an einem Erholungsversuch in der Nähe der Marke von 0,7590 Dollar.
Nach den jüngsten Kursverlusten ist der australische Dollar immer noch auf Richtungssuche. Als Auslöser für den Abverkauf gelten höhere US-Renditen sowie ein stärkerer US-Dollar und guten US-Konjunkturdaten. Die Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen sind in dieser Woche erstmals seit Januar 2014 über die psychologisch wichtige Marke von 3 Prozent geklettert.
Unterdessen notiert der US-Dollar-Index auf dem höchsten Stand seit knapp vier Monaten. Einige Experten glauben, dass die jüngsten Kursgewinne nur eine Art Shortsqueeze darstellt.
Am Donnerstag zeigt der AUD eine geringere Reaktion auf die breit angelegte Stärke des USD als der EUR und GBP. Der australische Dollar korrelierte gut mit US-Aktien und erholte sich gemeinsam mit den US-Indizes.
In den Vordergrund rücken jetzt die persönlichen Konsumausgaben aus den USA, die am Freitag auf der Agenda stehen. Die Kennzahl gilt als von der Fed bevorzugtes Inflationsmaß. Zudem werden die Zahlen zum US-Bruttoinlandsprodukt veröffentlicht. Volkswirte rechnen mit einer Wachstumsrate von durchschnittlich 2,3 Prozent.
Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Woche zum 21. April sank auf 209.000. Volkswirte hatten mit einem Wert von 230.000 gerechnet. Der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter stieg im März um 2,6 Prozent; erwartet wurde ein Wert von 2,5 Prozent. Die Kernbestellungen legten dagegen nur um 0,1 Prozent zu. Das Handelsbilanzdefizit schrumpfte von 73,4 Milliarden Dollar zuvor auf 68 Milliarden Dollar im März
AUD/USD - Wichtige Kursniveaus
Der Trend ist bärisch. Unterstützungen liegen bei 0,7550 und 0,7500, während sich Widerstände bei 0,7600 und 0,7700 befinden.
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