- Enttäuschende Inlandsdaten lösten einen Abwärtstrend aus
- Steigende USD-Nachfrage und rückläufige Kupferpreise erhöhen den Druck
- Fokus liegt auf FOMC Sitzungsprotokoll
Der AUD/USD steht mit dem frühen amerikanischen Handel weiter unter Verkaufsdruck und so konnte er sich nur einige Pips vom Tagestief erholen.
Das Paar baut damit seinen Rückgang vom 4-Wochenhoch aus dem Bereich der 0,7600 aus, nach dem es enttäuschende australische Wirtschaftsdaten gegeben hatte. Australiens Bausektor startete mit einer schlechten Leistung in das neue Jahr, da das Wachstum im Laufe des Quartals nur knapp 0,2 % betrug.
Der Verkaufsdruck verstärkte sich mit der zunehmenden Nachfrage nach dem US-Dollar und der allgemeinen Risikoaversion, da vor allem der letzte Faktor dazu führt, dass Kapital aus den vermeintlich riskanteren Währungen wie dem Aussie abgezogen wird. Hinzu kommt der Rückgang der Kupferpreise, der den Rohstoffwährungen wie dem Aussie zu schaffen macht.
Der Kursrückgang scheint jedoch zumindest vorläufig nachgelassen zu haben, da die fallenden US Renditen nun den höher verzinslichen Währungen eine gewisse Unterstützung bieten und so hält sich das Paar über der psychologisch wichtigen Marke von 0,7500.
Die Investoren warten nun auf die Veröffentlichung des FOMC Sitzungsprotokolls, da dieses Hinweise auf die künftige Fed Geldpolitik liefern kann, was den Investoren neue Möglichkeiten eröffnet.
AUD/USD technische Ebenen
Unterstützungen liegen bei 0,7500 und 0,7450/45, während sich Widerstände bei 0,7575, 0,7600 und 0,7650 befinden.
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