AstraZeneca hat in einer großen Phase-III-Studie (FLAURA2) neue Erfolge mit seinem Lungenkrebsmittel Tagrisso gemeldet. In Kombination mit einer platinhaltigen Chemotherapie und Pemetrexed verlängerte das Medikament das Leben von Patientinnen und Patienten mit einer bestimmten Form von nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) deutlich stärker als die Behandlung mit Tagrisso allein.
Die finale Auswertung zur Gesamtüberlebenszeit ergab: Patientinnen und Patienten, die die Kombinationstherapie erhielten, lebten im Median fast vier Jahre (47,5 Monate). Bei alleiniger Tagrisso-Gabe lag der Wert bei knapp drei Jahren (37,6 Monate). Damit sank das Sterberisiko in der Kombinationsgruppe um 23 Prozent. Nach drei Jahren waren noch gut 63 Prozent der Betroffenen am Leben, nach vier Jahren knapp 49 Prozent – jeweils mehr als in der Vergleichsgruppe.
Bemerkenswert ist, dass dieser Vorteil über alle untersuchten Untergruppen hinweg stabil blieb. Auch erhielten Patientinnen und Patienten in der Kontrollgruppe nach Krankheitsfortschritt die übliche Standardtherapie, was die Aussagekraft der Ergebnisse zusätzlich stärkt.
Das Nebenwirkungsprofil entsprach den Erwartungen: Bei 70 Prozent der Patientinnen und Patienten unter Kombinationstherapie traten Nebenwirkungen ab Schweregrad 3 auf, überwiegend bekannte Folgen der Chemotherapie. Unter Tagrisso allein waren es 34 Prozent. Trotz der höheren Rate blieb die Sicherheit laut Studie insgesamt beherrschbar.
Mit diesen Ergebnissen unterstreicht AstraZeneca die wachsende Bedeutung von Tagrisso als zentrale Therapieoption beim EGFR-mutierten NSCLC – nun auch in Kombination mit Chemotherapie.
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