American Water und Essential Utilities vereinbaren milliardenschweren Aktientausch


Der US-Versorger American Water Works und Essential Utilities haben eine Fusion im Rahmen eines reinen Aktientauschs vereinbart. Damit entsteht einer der größten Wasser- und Abwasseranbieter in den Vereinigten Staaten.

Gemäß der Vereinbarung erhalten die Aktionäre von Essential Utilities für jede ihrer Aktien 0,305 Anteilsscheine von American Water. Auf Basis der durchschnittlichen Börsenkurse der vergangenen 60 Tage entspricht dies einem Aufschlag von rund zehn Prozent für die Anteilseigner von Essential.

Nach Abschluss der Transaktion werden die bisherigen Aktionäre von American Water rund 69 Prozent und die Anteilseigner von Essential etwa 31 Prozent des fusionierten Unternehmens halten. Die kombinierte Gesellschaft bringt es auf eine Börsenbewertung von rund 40 Milliarden US-Dollar und eine Unternehmenssumme von etwa 63 Milliarden Dollar, gerechnet auf die Schlusskurse vom 24. Oktober 2025.

Das neue Unternehmen, das weiterhin unter dem Namen American Water firmieren soll, verfügt über eine Regulierungsbasis von etwa 29,3 Milliarden Dollar (Stand Ende 2024) und versorgt rund 4,7 Millionen Wasser- und Abwasseranschlüsse in 17 US-Bundesstaaten sowie 18 militärischen Standorten.

American Water rechnet damit, dass die Übernahme bereits im ersten Jahr nach Vollzug positiv zum Gewinn je Aktie beiträgt. Die Gesellschaft plant zudem, ihre bestehenden Wachstumsziele für Ergebnis und Dividende von 7 bis 9 Prozent jährlich beizubehalten. Auch die langfristige Wachstumsrate der Regulierungsbasis von 8 bis 9 Prozent soll unverändert gelten.

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