Die Aktie von 22nd Century Group legte am Freitag im Handel um rund 15 % zu. Auslöser war die Mitteilung, dass der Hersteller von Tabakprodukten seine letzten 3,9 Millionen US-Dollar an vorrangig besicherten Verbindlichkeiten vollständig zurückgezahlt hat.
Möglich wurde die Tilgung durch den Abschluss einer Serie-A-Kapitalmaßnahme mit wandelbaren Vorzugsaktien. Damit beseitigt das Unternehmen eine der letzten Altlasten aus früheren Strukturen. Nach eigenen Angaben verbessert sich dadurch der bereinigte pro-forma Buchwert um etwa 9,1 Millionen US-Dollar beziehungsweise rund 1,05 US-Dollar je Aktie.
Das Unternehmen mit Schwerpunkt auf Tabakerzeugnisse mit reduziertem Nikotingehalt verfügt nun über eine schuldenfreie Bilanz und will seine finanziellen Mittel verstärkt in Wachstumsinitiativen lenken. Dazu zählt vor allem die Ausweitung der Margen im Markengeschäft, dessen Produkte seit dem dritten Quartal 2025 ausgeliefert werden.
Im vierten Quartal soll ein Teil des Kapitals in den Ausbau der Bestände an Tabakblättern mit sehr niedrigem Nikotingehalt fließen. Nach Unternehmensangaben reicht das vorhandene Inventar bereits für die Produktion von mehr als einer Million Schachteln sogenannter VLN-Zigaretten.
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