Anleger steigen derzeit mit sehr viel geldpolitischem Rückenwind in den Aktienmarkt ein. Die Volatilität nimmt ab. Es scheint, als wäre die kurze Korrektur im DAX von der 19.000er Marke bereits wieder überstanden. Seit dem August-Tief hat der Index ganze 145 Milliarden Euro an Marktkapitalisierung hinzugewonnen und handelt bereits wieder in Schlagweite zum Allzeithoch.
Investoren greifen bei Aktien zu, stehen aber gleichzeitig Gewehr bei Fuß, wenn wichtige Wirtschaftsdaten gemeldet werden und untersuchen diese nach Hinweisen auf eine Rezession. Ohne Rezession sind die Leitzinssenkungen ein Geschenk, da sie das Gewinnwachstum der Unternehmen ohne bremsenden Effekt einer allzu starken wirtschaftlichen Abkühlung beflügeln. Gerade zu einer Zeit, in der die Gewinne im S&P 500 ein neues Rekordhoch erreicht haben.
Mit neuen Rezessionssignalen würde allerdings sofort wieder Unsicherheit aufkommen. Die Forderungen nach schnellen Leitzinssenkungen würden lauter, aber die Fed könnte wegen der hartnäckigen Inflation im Dienstleistungsbereich nicht mit durchgedrücktem Gaspedal vom Zinsgipfel talwärts hinunterrasen.
Die Saisonalität weist in diesem Jahr eine bullische Verschiebung auf. Der DAX erreicht ein wichtiges Korrekturtief, und zwar gut zwei Monate vor dem eigentlich zu erwartenden Datum. Die Käufer sind wegen der August-Korrektur früher wieder aktiv geworden. Das kann als Zeichen der Stärke und eines positiven Sentiments gewertet werden. Frühere Tiefs deuten auch darauf hin, dass der Markt eine schnelle Erholung anstrebt, und genau diese haben wir gesehen. Im Moment setzen die Anleger alles auf eine Karte, auf die einer rezessionsfreien Zinssenkungsphase der EZB und Fed. Die Zeit wird zeigen, ob sie damit richtig liegen.
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