• Der USD/CHF legte zu, da der US-Dollar nach den stärkeren US-Einkaufsmanagerindizes zulegte.
  • Der Schweizer Franken steht unter Abwertungsdruck, nachdem die realen Einzelhandelsumsätze schwächer ausfielen.
  • Die realen Einzelhandelsumsätze in der Schweiz fielen im Februar um 0,2% gegenüber dem Vorjahr, während ein Anstieg um 0,4% erwartet wurde.

Der USD/CHF baute seine Gewinne weiter aus. Der US-Dollar-Index (DXY) setzte seinen Aufwärtstrend zum fünften Mal in Folge fort und notierte zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts bei 105,10. Dieser positive Trend wird der Tatsache zugeschrieben, dass Händler ihre Erwartungen hinsichtlich einer Zinssenkung um einen Viertelpunkt durch die US-Notenbank auf ihrer Juni-Sitzung nach unten korrigiert haben.

Der Vorsitzende der Federal Reserve, Jerome Powell, erklärte jedoch am Freitag, dass die jüngsten US-Inflationsdaten dem erwarteten Pfad entsprächen, was die Fed in ihrer Haltung bestärke, die Zinsen in diesem Jahr zu senken.

Auf der anderen Seite sanken die realen Einzelhandelsumsätze (YoY) in der Schweiz im Februar um 0,2 % gegenüber einem erwarteten Anstieg von 0,4 % und einem vorangegangenen Anstieg von 0,3 %. Dieser Rückgang hat zu einem Abwertungsdruck auf den Schweizer Franken (CHF) beigetragen.

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) betonte in ihrer Stellungnahme, dass die Lockerung der Geldpolitik aufgrund der erfolgreichen Inflationsbekämpfung in den letzten zweieinhalb Jahren möglich gewesen sei.

Die Analysten der ING rechnen mit zwei weiteren Zinssenkungen der SNB bis 2024, sofern es nicht zu unerwarteten Entwicklungen in der Weltwirtschaft kommt, die zu einem raschen Wiederanstieg des Inflationsdrucks führen könnten.

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