Die Aktie von Thyssenkrupp ist am Donnerstag im Xetra-Handel zeitweise um rund 13 Prozent eingebrochen. Grund dafür waren enttäuschende Zahlen zum zweiten Quartal: Der Industriekonzern musste einen deutlichen Rückgang beim bereinigten operativen Ergebnis hinnehmen. Auch Umsatz und Auftragseingang litten unter einem anhaltend schwierigen Marktumfeld und der globalen wirtschaftlichen Unsicherheit. Immerhin konnte Thyssenkrupp unter dem Strich wieder schwarze Zahlen schreiben.
Trotz der durchwachsenen Zwischenbilanz hält der Konzern an seiner Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2024/25 fest. Man rechne mit einem herausfordernden, aber im Vergleich zur ersten Jahreshälfte leicht verbesserten Marktumfeld, teilte das Unternehmen mit. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen blieben jedoch volatil und schwer kalkulierbar.
Für das Gesamtjahr stellt Thyssenkrupp weiterhin einen Nettogewinn zwischen 100 und 500 Millionen Euro in Aussicht. Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) soll sich in einer Bandbreite von 600 Millionen bis einer Milliarde Euro bewegen. Der Umsatz dürfte währungs- und marktbedingt leicht unter Vorjahr liegen oder bestenfalls stabil bleiben.
Im zweiten Quartal belasteten vor allem die schwache Nachfrage in mehreren Kundensegmenten sowie hohe geopolitische und konjunkturelle Unsicherheiten die Geschäftsentwicklung. Das Management setzt nun auf eine Erholung in der zweiten Jahreshälfte und auf positive Effekte durch eingeleitete Effizienzmaßnahmen.
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