Die heute Morgen veröffentlichten Daten zeigen, dass die schwedische CPIF-Inflation im August auf 1,2 % gegenüber der Konsensschätzung von 1,4 % zurückgegangen ist, und die Kern-CPI (ohne Energie) lag bei 2,2 %. Wie die Fed achtet auch die Riksbank nicht mehr allzu sehr auf kleine Abweichungen bei den Inflationszahlen, und Unebenheiten in einigen allgemein volatilen Reihen werden auf dem Weg zu niedrigeren Zinsen wahrscheinlich übersehen, so Francesco Pesole, Devisenstratege bei ING.
EUR/SEK kann wieder über 11,50 steigen
„Die Märkte gehen derzeit von einer Lockerung um 85 Basispunkte bis zum Jahresende aus, was einer Zinssenkung um 25 Basispunkte bei jeder Sitzung (September, November, Dezember) entspricht, plus einigen Spekulationen, dass eine davon eine Senkung um 50 Basispunkte sein wird.
„Kürzlich sagte Riksbank-Gouverneur Eric Thedeen ausdrücklich, dass drei Zinssenkungen bis zum Jahresende wahrscheinlicher seien als zwei, aber es gab keine große Diskussion über Schritte um einen halben Prozentpunkt. Da die Riksbank im Mai mit Zinssenkungen begonnen hat und die Zentralbank einen zusätzlichen Druck auf die SEK vermeiden will, werden die Entscheidungsträger unserer Meinung nach weiterhin in 25-Bp-Schritten handeln.“
„EUR/SEK wurde im September gestützt, da die Krone im Einklang mit anderen prozyklischen Währungen abwertete. Trotz der dovishen Zinssenkungen der Riksbank zeigt sich die SEK wesentlich widerstandsfähiger als ihre engste Partnerwährung NOK, die aufgrund der dünneren Liquiditätslage weiterhin anfällig für spekulative Verkäufe ist. Kurzfristig könnte EUR/SEK wieder über 11,50 steigen, dürfte sich aber kaum weiter erholen, es sei denn, die Fed überrascht mit einer hawkischen Haltung oder Trump gewinnt die US-Wahlen.“
Es wird alles unternommen, um genaue und vollständige Informationen bereitzustellen. Doch mit den Tausenden zur Verfügung gestellten Dokumenten, die oft innerhalb kurzer Zeit hochgeladen werden, können wir nicht garantieren, dass keine Fehler auftreten. Jede Wiederveröffentlichung oder Weiterverbreitung von FXStreet Inhalten ist ohne die vorherige schriftliche Zustimmung von FXStreet verboten. Der Handel mit Devisen auf Margin (Verrechnungskonto) trägt ein hohes Risiko und ist möglicherweise nicht für alle Investoren geeignet. Der hohe Hebel kann gegen Sie, sowie für Sie arbeiten. Vor der Entscheidung am Devisenmarkt zu handeln, sollten Sie sorgfältig Ihre Anlageziele, Erfahrung und Risikobereitschaft prüfen. Es besteht die Möglichkeit, dass Sie einen Verlust einiger oder aller Ihrer Investitionen erleiden und deshalb sollten Sie kein Geld investieren, dass Sie sich nicht leisten können zu verlieren. Sie sollten sich aller Risiken bewusst sein, die mit dem Devisenhandel verbunden sind und konsultieren Sie einen unabhängigen Finanzberater, wenn Sie irgendwelche Zweifel haben. Alle Meinungen, Nachrichten, Forschungen, Analysen, Kurse oder andere Informationen, welche diese Informationen enthalten, die von FXStreet, seinen Angestellten, Mitarbeitern oder Partnern bereit gestellt werden, sind als allgemeine Marktkommentare zu verstehen und bieten keine Anlageberatung. FXStreet übernimmt keine Haftung für irgendwelche Verluste oder Schäden, einschließlich, ohne Beschränkung auf entgangene Gewinne, die direkt oder indirekt mit der Verwendung oder im Vertrauen auf diese Informationen entstehen.
NEUESTE NACHRICHTEN
Autor wählen
XRP jetzt kaufen? Ripple-ETF und 2 Mio. Transaktionen pro Tag
XRP steht vor einem möglichen Ausbruch – doch die Wahrheit ist komplizierter, als viele Anleger glauben. Der erste US-Spot-ETF, massiv steigende Netzwerkaktivität und ein überraschender Trend bei den Börsenabflüssen heizen die Erwartungen an.
Cardano rutscht weiter ab: ADA fällt auf 0,52 Dollar – Risiken unter 0,50 Dollar
Cardano (ADA) bleibt am Freitag zum Zeitpunkt der Erstellung des Berichts im Minus und notiert bei rund 0,52 US-Dollar, nachdem der Kurs in dieser Woche bereits mehr als 10 % verloren hat. Der pessimistische Ausblick verstärkt sich, da die ADA-Funding-Rates ins Negative drehen und der Total Value Locked (TVL) zurückgeht. Auch technisch spricht vieles für eine weitere Korrektur, wobei die Verkäufer Kurse unterhalb von 0,50 US-Dollar anvisieren.
Canary Capital setzt ETF-Rekord: XRPC startet mit höchstem Ersthandelsvolumen 2025
Globaler Vermögensverwalter Canary Capital hat am Donnerstag einen Meilenstein erreicht: Sein XRPC-ETF erzielte zum Debüt ein Handelsvolumen von 59,1 Millionen US-Dollar, berichten die Bloomberg-Analysten Eric Balchunas und James Seyffart. Damit liegt das Produkt an der Spitze der bislang 900 im Jahr 2025 aufgelegten ETFs.
Top-Krypto-Gewinner: Aster, Starknet und Zcash-Rückgang in Gefahr
Aster, Starknet und Zcash handeln in den letzten 24 Stunden im Plus, kämpfen jedoch darum, die Gewinne zu halten, während der breitere Kryptowährungsmarkt im Minus ist. Der technische Ausblick von Aster und Zcash bleibt gemischt, da bärisches Potenzial entsteht, während Starknet seine Konsolidierungsspanne und die Rallye nach dem Ausbruch ausweiten könnte.
Das sollten Sie am Freitag, den 14. November, im Blick behalten:
Der europäische Wirtschaftskalender wird eine Revision der BIP- und Beschäftigungsänderungsdaten für die Eurozone im dritten Quartal enthalten. In der zweiten Tageshälfte werden die Anleger besonders auf die Kommentare von Vertretern der Federal Reserve (Fed) achten.