Die schwierige Lage am Werbemarkt macht ProSiebenSat.1 weiter zu schaffen. Im ersten Quartal 2025 schrieb der Medienkonzern rote Zahlen – vor allem das schwächelnde lineare TV-Geschäft drückte die Erlöse.

Unterm Strich stand ein Nettoverlust von 72 Millionen Euro, nachdem im Vorjahresquartal noch ein kleiner Gewinn von vier Millionen Euro erzielt worden war. Auch operativ sah es nicht besser aus: Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fiel im Jahresvergleich um 39 Prozent auf 44 Millionen Euro. Der Vorsteuerverlust lag bei 79 Millionen Euro, verglichen mit einem Plus von sieben Millionen Euro im Vorjahr.

Die Umsätze gaben leicht nach und sanken auf 855 Millionen Euro, ein Rückgang von 1,4 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2024. Hauptursache war der anhaltende Rückgang im klassischen Fernsehwerbemarkt, der durch andere Geschäftsfelder nicht vollständig kompensiert werden konnte.

Trotz des schwachen Jahresauftakts hält das Unternehmen an seiner Prognose für 2025 fest. Erwartet werden weiterhin Erlöse von rund 3,85 Milliarden Euro, mit einem möglichen Ausschlag von plus oder minus 150 Millionen Euro. Dabei soll das Werbegeschäft im deutschsprachigen Raum zumindest leicht zulegen – um etwa zwei Prozent. Beim bereinigten EBITDA rechnet ProSiebenSat.1 mit rund 520 Millionen Euro, ebenfalls mit einer Bandbreite von 50 Millionen Euro nach oben oder unten.

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