- Der EUR/USD bildete sein neues 2020 Tief bei 1,0830/25.
- Deutsches Flash BIP im Q4 2020 bei 0,0%
- US Einzelhandelsumsätze und U-Mich am Nachmittag
Nach der Bodenbildung im Bereich des neuen 2020 Tief von 1,0830/25, erholte sich der EUR/USD zur 1,0840.
EUR/USD nach deutschen Daten in der Defensive
Das Paar schwankt zwischen Gewinn und Verlust, nach dem das neue Jahrestief bei 1,0830/25 gebildet wurde.
Der Euro zieht sich gegenüber dem Greenback weiter zurück, nach dem das deutsche Q4 BIP auf Quartalsbasis mit 0,0 % negativ überraschte.
Das Paar bleibt unter Druck, da der Greenback von den aufkommenden COVID-19 Ängsten profitiert, da sich die Anleger aus risikoreicheren Anlagen und Finanzierungswährungen zurückziehen.
Aus der Eurozone erwarten uns als nächstes das Q4 BIP sowie Beschäftigungsdaten und die Dezember Handelsbilanz.
Von der anderen Seite des großen Teiches wird es am Nachmittag die Einzelhandelsumsätze für Januar und die Verbraucherstimmung für den aktuellen Monat geben.
Was ist im EUR zu beachten?
Das Paar bildet heute sein neues Jahrestief bei 1,0825/30 und anschließend kam es zu einer Erholung. Die Dynamik gegenüber dem Greenback bleibt der exklusive Treiber für die Kursentwicklung des Paares, während die Risikotrends vom COVID-19 abhängig sind. Die EZB wird bis zum Ende des Jahres eine strategische Überprüfung durchführen und bis dahin dürfte die Geldpolitik unverändert bleiben. Die jüngsten schlechten Daten aus Deutschland und der Eurozone lassen vermuten, dass keine Trendwende zu erwarten ist, was die Gemeinschaftswährung belastet.

EUR/USD technische Ebenen
Aktuell beträgt der Tagesverlust -0,03% bei 1,0842 und die nächsten Unterstützungen liegen bei 1,0827 (2020 Tief 14. Februar), 1,0814 (78,6 % Fibo der 2017-2018 Rallye) und 1,0569 (Monatstief 10. April 2017). Widerstände befinden sich bei 1,0957 (Wochenhoch 10. Februar), 1,1001 (21-Tage-SMA) und 1,1072 (55-Tage-SMA).
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