- Die wirtschaftliche Einschätzung verbessert sich im November in Deutschland und im Euroraum.
- Der US-Dollar-Index fällt zur 97,50
- Der Schwerpunkt liegt weiterhin auf den Sitzungen der EZB und des FOMC in dieser Woche.
Nachdem sich der EUR/USD in der ersten Tageshälfte in der Nähe der 1,1060 seitwärts bewegt hatte, gewann er in der letzten Stunde an Fahrt, da die positiven ZEW-Daten dazu beitrugen, die Sorgen über eine Rezession in der Eurozone zu zerstreuen und die Gemeinschaftswährung erhielt so einen Schub. Zum Zeitpunkt des Schreibens handelte das Paar am neuen Tageshoch bei 1,1080.
Die ZEW-Umfrage vom Dezember ergab, dass der Index der wirtschaftlichen Einschätzung im Dezember von -2,1 im November auf 10,7 deutlich gestiegen ist, um die Markterwartung von 1 zu übertreffen, und derselbe Index lag für die Eurozone mit 11,2 deutlich über der Prognose von -17,7.
Bei der Auswertung der Daten "mag der erneute deutliche Anstieg der ZEW-Konjunkturerwartungen auf den ersten Blick überraschend erscheinen. Sie beruht auf der Hoffnung, dass sich der deutsche Export und der private Konsum besser entwickeln werden als bisher angenommen", sagte ZEW Präsident Professor Achim Wambach. "Die eher ungünstigen Zahlen für die Industrieproduktion und den Auftragseingang im Oktober zeigen jedoch, dass die Wirtschaft noch recht fragil ist."
Bevorstehende Treffen der Zentralbanken beschränken das Paar
Andererseits trägt das mangelnde Marktinteresse am Dollar dazu bei, dass die Performance der Gemeinschaftswährung vorangetrieben wird. Der US-Dollar-Index, der den Wert des USD gegenüber einem Korb von sechs Hauptwährungen abbildet, fiel zuletzt um 0,15%, bei einem Kurs von 97,52. Später erwarten uns noch die US Kapazitätsauslastung und die Lohnstückkosten, die neue Impulse liefern können. Aber es ist unwahrscheinlich, dass sie vor den kritischen Sitzungen der EZB und des FOMC in dieser Woche deutliche Bewegungen in diesem Paar auslösen werden.
Es wird alles unternommen, um genaue und vollständige Informationen bereitzustellen. Doch mit den Tausenden zur Verfügung gestellten Dokumenten, die oft innerhalb kurzer Zeit hochgeladen werden, können wir nicht garantieren, dass keine Fehler auftreten. Jede Wiederveröffentlichung oder Weiterverbreitung von FXStreet Inhalten ist ohne die vorherige schriftliche Zustimmung von FXStreet verboten. Der Handel mit Devisen auf Margin (Verrechnungskonto) trägt ein hohes Risiko und ist möglicherweise nicht für alle Investoren geeignet. Der hohe Hebel kann gegen Sie, sowie für Sie arbeiten. Vor der Entscheidung am Devisenmarkt zu handeln, sollten Sie sorgfältig Ihre Anlageziele, Erfahrung und Risikobereitschaft prüfen. Es besteht die Möglichkeit, dass Sie einen Verlust einiger oder aller Ihrer Investitionen erleiden und deshalb sollten Sie kein Geld investieren, dass Sie sich nicht leisten können zu verlieren. Sie sollten sich aller Risiken bewusst sein, die mit dem Devisenhandel verbunden sind und konsultieren Sie einen unabhängigen Finanzberater, wenn Sie irgendwelche Zweifel haben. Alle Meinungen, Nachrichten, Forschungen, Analysen, Kurse oder andere Informationen, welche diese Informationen enthalten, die von FXStreet, seinen Angestellten, Mitarbeitern oder Partnern bereit gestellt werden, sind als allgemeine Marktkommentare zu verstehen und bieten keine Anlageberatung. FXStreet übernimmt keine Haftung für irgendwelche Verluste oder Schäden, einschließlich, ohne Beschränkung auf entgangene Gewinne, die direkt oder indirekt mit der Verwendung oder im Vertrauen auf diese Informationen entstehen.
NEUESTE NACHRICHTEN
Autor wählen
Ripple am Abgrund - oder ist das die letzte Chance vor dem Turnaround?
Ripple (XRP) steht wieder im Fokus der Krypto-Szene. Der Kurs hält sich am Dienstag knapp über der Marke von 1,90 US-Dollar, nachdem eine neue Verkaufswelle den gesamten Kryptomarkt erschüttert hat. Angst, Frust und Skepsis dominieren das Sentiment.
Bitcoin unter 86.000 Dollar – institutionelle Anleger uneins, Hoffnung durch US-Liquidität
Bitcoin (BTC) setzt seine Korrektur fort und notiert am Dienstag zum Zeitpunkt der Veröffentlichung unter 86.000 US-Dollar. Damit verzeichnet die Kryptowährung den fünften Verlusttag in Folge. Unter institutionellen Investoren zeigt sich ein gemischtes Bild: Während börsengehandelte Spot-Bitcoin-Fonds Abflüsse verbuchen, stockt Strategy seine Bitcoin-Bestände weiter auf. Trotz der aktuellen Kursschwäche könnten sich verbessernde Liquiditätsbedingungen in den USA kurzfristig stabilisierend auswirken.
Cardano unter Druck: Verkäufer dominieren weiter den Kryptomarkt
Cardano (ADA) steht am Dienstag weiterhin unter Verkaufsdruck, da die Verkäufer im breiten Kryptomarkt die Oberhand behalten. Das Erholungspotenzial des Smart-Contract-Tokens bleibt seit dem Blitzcrash vom 10. Oktober gering, obwohl die Unterstützungszone zwischen 0,3707 und 0,3775 US-Dollar bislang Bestand hat.
Top-Krypto-Gewinner: SPX6900, Pi Network, Filecoin – Plötzliche Erholung hebt die bullish Stimmung
SPX6900, Pi Network und Filecoin sind in den letzten 24 Stunden die größten Gewinner, während der breitere Kryptowährungsmarkt unter Abwärtsdruck bleibt. Der plötzliche Rückschlag bei SPX, PI und FIL deutet auf eine mögliche Rallye hin, da der Moving Average Convergence Divergence-Indikator auf dem 4-Stunden-Chart ein Kaufsignal ausgibt.
Das sollten Sie am Mittwoch, den 17. Dezember, im Blick behalten:
Der US-Dollar behauptet sich am frühen Mittwoch, während die Märkte den geldpolitischen Ausblick der Fed nach den Arbeitsmarktdaten neu bewerten. Im frühen europäischen Handel werden die Inflationsdaten aus dem Vereinigten Königreich für November von den Marktteilnehmern genau beobachtet.