Anglo American steigert Kupfer- und Diamantenförderung – Eisenerzproduktion rückläufig


Der britische Bergbaukonzern Anglo American hat im dritten Quartal seine Kupferproduktion leicht gesteigert. In den drei Monaten bis Ende September wurden 184 000 Tonnen gefördert, nach 181 000 Tonnen im Vorjahreszeitraum. Das Plus geht auf eine solide Anlagenleistung und höhere Erzgehalte in den Minen Quellaveco und Los Bronces zurück.

Die Eisenerzförderung sank dagegen um 9 Prozent auf 14,3 Millionen Tonnen. Grund dafür war die planmäßige Inspektion der Förderpipeline in der brasilianischen Mine MinasRio im August.

Deutlich zulegen konnte Anglo American bei Manganerz: Die Produktion sprang auf 973 000 Tonnen, nach 406 000 Tonnen ein Jahr zuvor. Das Unternehmen sprach von einer Normalisierung nach einem witterungsbedingten Produktionsstopp durch einen Zyklon im Jahr 2024.

Auch die Förderung von Rohdiamanten legte kräftig zu – auf 7,7 Millionen Karat nach 5,6 Millionen Karat im Vorjahr. Verantwortlich war vor allem eine höhere Produktion in der Mine Jwaneng in Botswana. Die Nickelproduktion stieg leicht auf 10 100 Tonnen von 9 900 Tonnen im Vorjahreszeitraum.

Für das Gesamtjahr rechnet Anglo American mit einer Kupferförderung zwischen 690 000 und 750 000 Tonnen. Die Diamantenproduktion soll zwischen 20 und 23 Millionen Karat liegen. Die Prognose für Eisenerz hob der Konzern auf 58 bis 62 Millionen Tonnen an, nach zuvor 57 bis 61 Millionen Tonnen.

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