Der Blick auf die Indizes in Deutschland und den USA zeigt eine große Zerrissenheit. Technologie legt massiv zu, während eher konservative Werte abverkauft werden. Das Thema Rezession hat den Dax belastet. Doch wie schlimm ist es wirklich und worauf muss sich die Börse einstellen?
Rezessionsgefahr: Die Einkaufsmanager sehen das anders!

Das Thema einer Rezession spielt auf Länderebene und auch global in den Medien immer wieder eine Rolle. In der Regel schüren Diskussionen über einen Wirtschaftsabkühlung Ängste, was für Verluste bei den Indizes führt. Doch wie steht es wirklich um die Wirtschaft? Die Einkaufsmanager geben hier regelmäßig wichtige Anhaltspunkte. Die Grafik zeigt: Sowohl weltweit als auch in Deutschland notiert der übergeordnete Einkaufsmanagerindex (PMI) über der Marke von 50. Das bedeutet, die Wirtschaft wächst. Die Tatsache, dass diese Indizes auch noch ansteigen, ist ein weiteres gutes Zeichen.
Videobesprechung
Die Fakten um die Rezession und einen Aufwärtstrend im DAX sowie die Chancen bei den US-Indices sind Themen der heutigen Sendung. Zudem geht es um Bitcoin und China mit den neuen Covid-Entwicklungen und Folgen für den Aktienmarkt.
- 00:00 Börsianer bleiben Vorsichtig
- 03:46 Wichtigen News für heute
- 07:46 Rezession und DAX (wichtiges Update!)
- 15:15 DAX im Chartcheck
- 20:00 Fed Zinspolitik und Schuldenstreit
- 25:55 Nasdaq weiter stark
- 31:58 Dow Jones im Abwärtstrend
- 36:30 China Aktienmarkt und Covid-Zahlen
- 48:08 Bitcoin noch kein Kauf
- 50:45 EURUSD im Trendcheck
Erfolgreiches Trading wünscht Ihnen
Ihr Mike Seidl
Haftungsausschluss: Das bereitgestellte Material dient nur zu Informationszwecken und sollte nicht als Anlageberatung betrachtet werden. Die im Text geäußerten Ansichten, Informationen oder Meinungen gehören ausschließlich dem Autor und nicht dem Auftraggeber des Autors, der Organisation, dem Ausschuss oder einer anderen Gruppe oder Einzelperson oder Gesellschaft.
Risikowarnung: CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko, aufgrund von Hebeleffekten schnell Geld zu verlieren. 74% und 75% der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie CFDs mit Tickmill UK Ltd bzw. Tickmill Europe Ltd handeln. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
[Tickmill ist ein Handelsname von Tmill UK Limited (ein Unternehmen, welches in England und Wales unter der Nummer 09592225 registriert ist). Hauptsitz des Unternehmens: 1 Fore Street, London EC2Y 9DT. Autorisiert und reguliert durch die britische Financial Conduct Authority. FCA-Registrierungsnummer: 717270.]
Neueste Analysen
Autor wählen
XRP-Absturz trotz Ripple-Boost: Das steckt hinter der 70%-Story
Das könnte ein Wendepunkt werden – für Ripple, für XRP und für den gesamten Kryptomarkt: Singapurs mächtige Finanzaufsicht MAS gibt Ripple grünes Licht, seinen Krypto-Zahlungsdienst im Land massiv auszuweiten. Und genau in dem Moment kämpft XRP an der entscheidenden 2-Dollar-Marke.
Strategy legt 1,44-Milliarden-Dollar-Reserve an und stockt Bitcoin-Bestand weiter auf
Strategy gab bekannt, eine US-Dollar-Reserve in Höhe von 1,44 Milliarden Dollar eingerichtet zu haben, um Dividendenauszahlungen zu stützen. Zudem meldete das Unternehmen einen weiteren Zukauf von 130 BTC für 11,7 Millionen Dollar und erhöhte damit seine gesamten digitalen Vermögenswerte auf 650.000 BTC.
Ethereum fällt deutlich – BitMine stockt Bestände trotz Milliardenverlusten weiter auf
Ethereum (ETH) liegt am Montag trotz der Mitteilung von BitMine, seinen Bestand in der vergangenen Woche auf 3,72 Millionen ETH ausgebaut zu haben, um 8 % im Minus.
Bitcoin Kursprognose: Bullen stehen an der wichtigen Unterstützung im Angesicht anhaltenden bärischen Drucks
Bitcoin handelt am Dienstag zur Pressezeit über 87.000 $, nachdem der Dezember mit einem bärischen Start begann, bedingt durch eine Kontraktion im US-Verarbeitungssektor und die Möglichkeit einer Zinserhöhung durch die BoJ bei ihrer nächsten geldpolitischen Entscheidung.
Forex Today: Hauptwährungspaare bleiben im Wochenbereich bei dünnem Feiertagshandel
Die Finanzmärkte bleiben am frühen Freitag relativ ruhig nach den schwankenden Bewegungen am Donnerstag. Die Aktien- und Anleihemärkte in den USA schließen am Black Friday früh, was dazu führt, dass die Handelsvolumina in das Wochenende hinein dünn bleiben. In der zweiten Tageshälfte werden die Daten zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) des dritten Quartals aus Kanada im Wirtschaftskalender hervorgehoben.