Mit Blick auf die Wochenperformance der großen Indices waren Wertrückgänge von über 4 Prozent an der Tagesordnung. Profiteur dieser Tage waren die sicheren Häfen Gold und Anleihen, deren Charts grüne Wochenkerzen ausweisen.
- S&P500 -

Beim US-Index ist der Weg des leichteren Widerstandes momentan in fallenden Kursen zu sehen. Die Korrektur des aufwärtsgerichteten Wochencharts ist weiterhin im Gange. Eine Entscheidung über das Verlassen der Tradingrange zwischen ca. 2.800 und 2.600 Punkten steht noch aus. Doch das Verhalten an der Oberseite mit fallenden Hochs sowie die Tests auf der Unterseite verdichten immer mehr ein bärisches Bild. Werte unter 2.600 Punkten öffnen das Feld für den Kursverlauf in Richtung Jahrestief bei 2.532 Punkten. Auf dem Weg dorthin stehen die Tagestiefs um 2.593/ 2.585 sowie 2.660/ 2.553 Punkte als Zwischenstationen im Chart. Ein Aufbäumen der Bullen im bärischen Szenario könnte bei der momentanen Verortung und der vorherrschenden Volatilität zu Kursanstiegen in die Tageshochs zwischen 2.708 und 2.718 Punkten führen.
- XAGUSD -

Derzeit ist im Edelmetall ein korrelatives Verhalten zum ansteigenden Goldpreis zu beobachten. Dieses hat zur Entstehung des blau markierten Aufwärtstrends geführt und lässt bei einer Fortsetzung der Bewegung über das Trendhoch bei 14,66 USD einen Verlauf in die Widerstände um 14,83 USD bzw. 14,99 USD wahrscheinlich werden. Als Zwischenstationen dienen die Tageshochs um 14,72 USD, 14,77 USD sowie 14,91 USD. Steigen die Preise nicht direkt an, stellen die Tagestiefs um 14,33 USD und 14,20 USD zwei Pivotpunkte innerhalb der korrektiven Phase.
- GBPUSD -

Das leichte hin und her in Tageschart am Support um 1,26700 USD ohne wirklichen Preisfortschritt untermalt das Bild mit Abwärtsdruck im Wochenchart. Der Fakt, dass hier kein Kaufinteresse aufkommt, verstärkt den bärischen Eindruck. Fällt der Wert der Währung unter den Support erhöht sich die Wahrscheinlichkeit eines Bewegungsverlaufs in die Wochentiefs bei 1,25887 USD, 1,25145 USD bzw. 1,23588 USD. Im Falle eines Rückschnappers nach oben könnte das Wochenhoch um 1,28396 USD eine Rolle spielen.
Tickmill: Ein preigekrönter Broker, bei dem der Erfolg seiner Kunden an erster Stelle steht. Hervorragende Konditionen, schnelle Ausführungen, keine Requotes sind nur einige Eigenschaften des FCA regulierten Brokers. Machen Sie sich unter: https://tickmill.com/de/ selbst ein Bild.
Risikohinweis: Mit dem Handel von FX und CFDs auf Margin riskieren Sie Ihr investiertes Kapital zu verlieren.
[Tickmill ist ein Handelsname von Tmill UK Limited (ein Unternehmen, welches in England und Wales unter der Nummer 09592225 registriert ist). Hauptsitz des Unternehmens: 1 Fore Street, London EC2Y 9DT. Autorisiert und reguliert durch die britische Financial Conduct Authority. FCA-Registrierungsnummer: 717270.]
Neueste Analysen
Autor wählen
XRP vor dem Kollaps? Diese Zahl schockiert Ripple-Anleger!
Die Spannung rund um Ripple (XRP) nimmt wieder zu. Nach einem kurzen Aufbäumen in der vergangenen Woche zeigt sich der Kurs erneut schwach.
Ethereum steigt um 2 % – Wale kaufen weiter trotz wachsender Vorsicht
Ethereum (ETH) legt am Donnerstag um 2 % zu, während sogenannte Wale weiter den Kursrückgang zum Nachkaufen nutzen – obwohl zentrale On-Chain-Daten zunehmende Vorsicht signalisieren.
Solana steigt nach Solmate-Update um 6 % – M&A-Pläne beflügeln Kurs
Solana (SOL) legte am Donnerstag um 6 Prozent zu – im Gleichklang mit den Aktien des Treasury-Unternehmens Solmate, das Pläne zur Straffung seiner Geschäftsabläufe vorgestellt hat.
Die US-VPI-Daten werden voraussichtlich zeigen, dass die Inflation im September erneut angezogen hat
Das US Bureau of Labor Statistics wird am Freitag um 12:30 GMT die äußerst wichtigen Daten zum Verbraucherpreisindex (VPI) für September veröffentlichen. Die Märkte werden nach neuen Anzeichen suchen, wie die Zölle von Präsident Donald Trump auf die Preise durchschlagen. Daher könnte der US-Dollar bei der Veröffentlichung des VPI Volatilität erfahren, da die Daten die Zinsprognose der Fed für den Rest des Jahres beeinflussen könnten.
Forex Today: PMI-Daten und US-Inflation dürften Marktvolatilität treiben
Die Aktivitäten an den Finanzmärkten bleiben am Freitagmorgen in Europa relativ gedämpft, während sich die Anleger auf wichtige makroökonomische Datenveröffentlichungen vorbereiten. Die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes (EMI) für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor im Oktober für Deutschland, die Eurozone, das Vereinigte Königreich und die USA werden später am Tag veröffentlicht. Noch wichtiger ist, dass das US Bureau of Labor Statistics die Daten zum Verbraucherpreisindex (VPI) für September veröffentlichen wird.