Die Edelmetalle Gold und Silber sowie WTI sind derzeit nach den jüngsten Kurshochs im Korrekturmodus. Anleger fragen sich: Lohnt jetzt schon der Einstieg, oder geht es noch tiefer? Der Blick in die Charts bringt Klarheit. Denn dort lassen sich die Strategien planen.

Treibende Kräfte hinter den Bewegungen

Im Hinblick auf die treibenden Kräfte in den Aufwärtstrends bei Gold und Silber ist auf der einen Hand das rückläufige Zinsniveau im US-Dollarraum zu sehen. Auf der anderen Hand – betrifft auch das WTI – ist die Schwäche des US-Dollars für die Kursanstiege mitverantwortlich. Das heißt, dass die kurzfristigen Bewegungen bei den Edelmetallen stark von der Zinsseite in den USA abhängig sind. Leichte Zinsansteige dürften die Erholungsbewegungen vorantreiben und den Verkaufsdruck erhöhen. Sollten die Zinsen jedoch weiter fallen, schwächt dies den US-Dollar, was den Käufern Rückenwind verleihen dürft. Die Planungen für die entsprechenden Tradingsetups sehen Sie im Video.

WTI: Chartcheck im Tradeplanung

Der abgebildete Aufwärtstrend im Tageschart des WTI zeigt weiterhin die Verortung im ehemaligen Widerstandsbereich zwischen 81,50 USD bis 82,50 USD auf. Im Vergleich zum letzten Test dieses Levels kommen die Kurse im Aufwärtstrend nun allerdings von oben in diesen Bereich.

Bleiben die Käufer am Ball, ist vor Erreichung des Zwischentiefs bei 79,32 USD mit der Entstehung eines neuen Kaufsignals zu rechnen. In diesem Fall ist von einer Trendfortsetzung über das Zwischenhoch bei 83,45 USD zu rechnen, was den Weg in Richtung 90,00 USD Marke öffnet. Auch für das WTI finden Sie die feinen Details für die Tradeplanung im Video.

Videobesprechung

  • 00:00 Resümee gestern
  • 02:50 China top plus wichtige Nachrichten
  • 05:09 Niedrige Volatilität (VORSICHT)
  • 08:58 Positivszenario Berichtssaion+Notenbank
  • 13:50 WTI im Chartcheck
  • 26:28 Silber im Korrekturmodus
  • 35:22 Goldchart mit korrektiver Phase
  • 38:20 DAX kaum Bewegt (Keilformation)

Erfolgreiches Trading wünscht Ihnen

Ihr Mike Seidl

Haftungsausschluss: Das bereitgestellte Material dient nur zu Informationszwecken und sollte nicht als Anlageberatung betrachtet werden. Die im Text geäußerten Ansichten, Informationen oder Meinungen gehören ausschließlich dem Autor und nicht dem Auftraggeber des Autors, der Organisation, dem Ausschuss oder einer anderen Gruppe oder Einzelperson oder Gesellschaft.

 

Risikowarnung: CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko, aufgrund von Hebeleffekten schnell Geld zu verlieren. 74% und 73% der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie CFDs mit Tickmill UK Ltd bzw. Tickmill Europe Ltd handeln. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

[Tickmill ist ein Handelsname von Tmill UK Limited (ein Unternehmen, welches in England und Wales unter der Nummer 09592225 registriert ist). Hauptsitz des Unternehmens: 1 Fore Street, London EC2Y 9DT. Autorisiert und reguliert durch die britische Financial Conduct Authority. FCA-Registrierungsnummer: 717270.]

Neueste Analysen


Neueste Analysen

Autor wählen

XRP unter Druck: Trotz ETF-Zuflüssen rutscht Ripple weiter ab

XRP unter Druck: Trotz ETF-Zuflüssen rutscht Ripple weiter ab

Ripple (XRP) setzt seine Talfahrt fort und fällt am Dienstag unter die Marke von 1,90 US-Dollar, während sich der Gegenwind am Kryptomarkt verstärkt. Die negative Marktstimmung hält an, obwohl die Zuflüsse in XRP-Spot-ETFs zuletzt deutlich zugelegt haben.

Shiba Inu unter Verkaufsdruck: Kurs droht Abrutschen auf Jahrestiefs

Shiba Inu unter Verkaufsdruck: Kurs droht Abrutschen auf Jahrestiefs

Der Preis von Shiba Inu (SHIB) bleibt unter Druck und notiert am Mittwoch unter 0,0000070 US-Dollar, da die bärische Dynamik weiterhin den breiten Kryptomarkt dominiert. On-Chain- und Derivatedaten untermauern die negative Stimmung, während die technische Analyse auf eine tiefere Korrektur mit Zielrichtung der Jahrestiefs hindeutet.

XLM unter Druck: Schwache Derivatedaten deuten auf Kursrutsch unter 0,20 Dollar hin

XLM unter Druck: Schwache Derivatedaten deuten auf Kursrutsch unter 0,20 Dollar hin

Der Kurs von Stellar (XLM) notiert am Mittwoch zum Zeitpunkt der Erstellung unter 0,22 US-Dollar, nachdem es der Kryptowährung zu Wochenbeginn nicht gelungen war, oberhalb des wichtigen Widerstands zu schließen. Der Abwärtsdruck nimmt weiter zu: Das Open Interest sinkt, während die Wetten auf fallende Kurse zulegen. Aus technischer Sicht deutet die Kursentwicklung darauf hin, dass XLM weiter nachgeben und unter die Marke von 0,20 Dollar rutschen könnte.

Top-Krypto-Verlierer: NIGHT, PUMP, TAO – Altcoins stürzen kurz vor den Feiertagen ab

Top-Krypto-Verlierer: NIGHT, PUMP, TAO – Altcoins stürzen kurz vor den Feiertagen ab

Midnight, Pump.fun und Bittensor führen die Verluste der letzten 24 Stunden an, während der breitere Kryptowährungsmarkt zurückgeht. Die unter Druck stehenden Altcoins riskieren weitere Verluste, da der Verkaufsdruck kurz vor den Feiertagen steigt.

Forex Today: US-BIP-Daten werden die Marktbewegungen vor den Feiertagen antreiben

Forex Today: US-BIP-Daten werden die Marktbewegungen vor den Feiertagen antreiben

Der US-Dollar (USD) hat Schwierigkeiten, Nachfrage zu finden, nachdem er am Montag große Verluste gegenüber seinen wichtigsten Rivalen erlitten hat. Die Anleger warten auf die Daten zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) des dritten Quartals aus den USA, bevor die Handelsvolumina vor den Weihnachtsferien abnehmen.

MAJORS

Wirtschaftsindikatoren

Nachrichten