Gestern hat der deutsche Leitindex eine Abwärtswelle eingeleitet, die sich am Freitagmorgen deutlich in die Unterseite ausweitet. Die Ruhe vor dem Sturm ist vorüber. Es herrscht Angst! Vor den wichtigen US-Arbeitsmarktdaten gehen die Anleger in Deckung. Wie geht es weiter
DAX-Chart zeigt die Angst
Bis zur Wochenmitte konnten die Händler im DAX den Abprall vom Widerstand um die Marke von 15.725 Punkten verhindern. Doch die massiven Spannungen um die US-Leitzinsentwicklung haben auch im DAX für Nervosität gesorgt. Am Ende sind die Kurse am Donnerstag unter die Marke von 15.500 Punkten und damit unter eine wichtige kurzfristige Unterstützung gefallen. Vor den US-Arbeitsmarktdaten ist weiter mit einer höheren Volatilität zu rechnen.
Die Reaktion auf diese Daten lässt zwei Szenarien – mehr Details im Video – opportun werden. Auf der Short-Seite ist mit einem weiteren Kursrutsch unter das Tagestief bei gut 15.300 Punkten bzw. einer Ausdehnung der Korrektur im Aufwärtstrend des Tagescharts in Richtung 15.145 Punkten zu rechnen. Sollte es am Nachmittag zu einer bullischen Marktreaktion kommen, stellt der bereits genannte Widerstand bei 15.725 Punkten zunächst das Ziel für die Kursanstiege dar.
Videobesprechung
- 00:00 Intro
- 00:30 Tag der Entscheidung - US Arbeitsmarkt
- 08:30 Fundamentals & Tagesnachrichten
- 15:30 DAX im Chartcheck
- 29:30 WTI weiter schwach
- 33:40 Bitcoin im Chartcheck
- 36:50 USDCAD im Rallymodus
Erfolgreiches Trading wünscht Ihnen
Ihr Mike Seidl
Haftungsausschluss: Das bereitgestellte Material dient nur zu Informationszwecken und sollte nicht als Anlageberatung betrachtet werden. Die im Text geäußerten Ansichten, Informationen oder Meinungen gehören ausschließlich dem Autor und nicht dem Auftraggeber des Autors, der Organisation, dem Ausschuss oder einer anderen Gruppe oder Einzelperson oder Gesellschaft.
Risikowarnung: CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko, aufgrund von Hebeleffekten schnell Geld zu verlieren. 75% und 73% der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie CFDs mit Tickmill UK Ltd bzw. Tickmill Europe Ltd handeln. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
[Tickmill ist ein Handelsname von Tmill UK Limited (ein Unternehmen, welches in England und Wales unter der Nummer 09592225 registriert ist). Hauptsitz des Unternehmens: 1 Fore Street, London EC2Y 9DT. Autorisiert und reguliert durch die britische Financial Conduct Authority. FCA-Registrierungsnummer: 717270.]
Neueste Analysen
Autor wählen

Fed-Entscheidung als Gamechanger: Ripple XRP im Crash- oder Moon-Modus
Millionen-Transaktionen vom Markt verschwunden – Anleger ziehen Coins ab Ein Blick auf die Blockchain-Daten zeigt: Viele Investoren glauben fest an XRPs Stärke.

SEC-Plan könnte Krypto-ETPs beflügeln – Bitwise-CIO erwartet Jahresendrallye
Bitwise Chief Investment Officer (CIO) Matt Hougan erklärte am Dienstag in einer Mitteilung an Investoren, dass der Plan der US-Börsenaufsicht SEC, generische Zulassungsstandards für Krypto-ETPs (Exchange Traded Products) einzuführen, eine Jahresendrallye am Kryptomarkt auslösen könnte.

Bitcoin, Ethereum und Ripple: Krypto-Märkte vor entscheidender Fed-Woche
Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH) und Ripple (XRP) könnten in dieser Woche stärkeren Schwankungen ausgesetzt sein, da die Märkte auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank am Mittwoch warten. BTC klettert über einen wichtigen Widerstand, ETH behauptet eine zentrale Unterstützung, und XRP erholt sich von kritischen Marken, während Anleger auf die nächste Richtungsbewegung gespannt sind.

Die Arbeitslosenquote in Australien wird voraussichtlich bei 4,2% bleiben, da die Schwierigkeiten auf dem Arbeitsmarkt anhalten
Australien wird am Donnerstag um 1:30 GMT seinen monatlichen Arbeitsmarktbericht für August veröffentlichen, und die Marktteilnehmer erwarten einen weiteren Monat moderaten Wachstums auf dem Arbeitsmarkt.

Forex Today: Die Ruhe vor dem Sturm der BoC und Fed
Die Risiko-Rallye an den globalen Indizes macht eine Pause, während eine typische Marktvorsicht vor den wichtigen Risiken der Zentralbankereignisse herrscht, wobei die geldpolitischen Ankündigungen der US-Notenbank (Fed) mit Spannung erwartet werden.