Nicht nur, dass hierzulande das Wort Lockdown schon einmal zu viel gefallen ist, taucht nun auch noch in Südafrika eine neue Variante des Coronavirus auf, von der zwar noch nicht viel bekannt ist. Aber solange man über Ansteckungsraten und Impfschutz eben nichts weiß, regiert an der Börse die Unsicherheit und es wird verkauft. Nachdem die bekannten Impfstoffe gegen die Delta-Variante Schutz boten, kann das über die neue Mutation im Moment nicht gesagt werden. Und eine neue Variante, die durch Impfstoffe nicht bekämpft werden kann, ist wie ein neues Virus.
Erste Reisebeschränkungen lassen die Erinnerungen an den Winter vor einem Jahr wach werden, von dem auch die Anleger bislang glaubten, dass er sich nicht wiederholen würde. Das weiter dynamische Infektionsgeschehen in Deutschland in Kombination mit der neuen Virusmutation bringt nun auch an der Frankfurter Börse das Fass zum Überlaufen. Nachdem die Erholung im Deutschen Aktienindex nach dem Rutsch unter die 16.000er Marke der Ansatzpunkt für eine Bodenbildung hätte sein können, werfen Anleger diese Möglichkeit heute Morgen über Bord und bringen ihr Geld in Sicherheit.
Der Black Friday scheint heute auch an der Börse mit Kurs-Rabatten einherzugehen. Ob diese allerdings bereits günstig sind, weiß im Moment niemand. Die Entwicklungen rund um die Mutation B.1.1529 müssen jetzt engmaschig beobachtet werden. Ohne Klarheit in dieser Angelegenheit ist kein Boden am Aktienmarkt zu erwarten.
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