Das technische Bild im Deutschen Aktienindex hat sich in der vergangenen Woche entscheidend für diejenigen Anleger verbessert, die auf ein Kaufsignal nach der 1.000-Punkte-Korrektur gewartet haben. In Kombination mit der Aussicht auf weiterhin überzeugende Zahlen aus der Berichtssaison sorgt dies für gute Stimmung auf dem Börsenparkett. Heute Morgen allerdings trüben schwächere Wirtschaftsdaten aus China die Stimmung etwas ein, die damit auch für einen eher verhaltenen Start an der Frankfurter Börse sorgen dürften.
Insgesamt ist die Berichtssaison gerade eine willkommene Abwechslung vom Thema Inflation, das dadurch zumindest ein wenig in den Hintergrund zu rücken scheint. Wie lange, bleibt allerdings offen. Denn der Ölpreis steigt zu Wochenbeginn auf ein neues Hoch. Nachdem die US-Ölsorte WTI bereits den höchsten Stand seit Ende 2014 erreicht hat, ist nun auch die Nordseeölsorte Brent nur noch weniger als einen Dollar von einem ähnlichen Siebenjahres-Höchststand entfernt. Auch der Bitcoin steigt über das Wochenende weiter. Die Aussicht auf die Markteinführung eines Bitcoin-ETFs an der Wall Street sorgt hier für Fantasie.
Der DAX ist in der vergangenen Woche schon wieder mehr als 700 Punkte von seinem Tief gestiegen, auch weil die Stimmung nach dem Rutsch unter die 200-Tage-Linie mehr als angeknackst war. Aber wenn zu viele Anleger kurzfristig fallende Kurse erwarten, passiert an der Börse oft das Gegenteil. Extreme Werte im Sentiment können antizyklisch interpretiert werden, was auch dieses Mal zielführend war. Die weitere Kaufbereitschaft der Anleger dürfte nun allerdings maßgeblich von den Äußerungen der Notenbanken zu ihrer zukünftigen Geldpolitik abhängen.
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